Rapids Stadionbau wird immer konkreter

Rapids Stadionbau wird immer konkreter
Der Baurechtsvertrag zwischen Stadt Wien und der SK Rapid Sportstättenbetrieb GmbH ist beschlossen.

Am Weg zum neuen Rapid-Stadion ist man einen formellen Schritt weiter: Im zuständigen Wohnbauausschuss wurde nun der Baurechtsvertrag zwischen Stadt Wien und der SK Rapid Sportstättenbetrieb GmbH beschlossen, teilte der Verein am Montag in einer Presseaussendung mit. Außerdem wurde die Freigabe der Subvention für den Arena-Neubau auf Schiene gebracht.

Der Baurechtsvertrag ist gewissermaßen die Voraussetzung dafür, dass Rapid als Eigentümer des künftigen "Allianz Stadion" agieren kann. Liegenschaftseigentümer bleibt die Stadt Wien. Wobei der Kontrakt noch nichts mit den nötigen Baubewilligungen zu tun habe, wie man im Wohnbauressort betonte.

Außerdem wurde im Gemeinderatsausschuss für Bildung, Jugend, Sport und Information die Freigabe der städtischen Subvention für den Neubau beschlossen - und zwar einstimmig. Dabei geht es um jene 20 Mio. Euro, die die Stadt zum 53-Millionen-Projekt zuschießt. Bereits Ende Juni hatte sich das Stadtparlament mit der Summe befasst. Damals wurde allerdings lediglich die Umwidmung des Geldes abgesegnet. Denn ursprünglich waren die 26,4 Mio. Euro für die Sanierung des alten Gerhard-Hanappi-Stadions gedacht.

Beide Ausschussbeschlüsse müssen nun noch formell den Gemeinderat passieren. Die nächste Sitzung ist für den 25. September anberaumt.

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