FIFA-Skandal: Staatsanwälte äußern sich zu Ermittlungen

FIFA-Skandal: Staatsanwälte äußern sich zu Ermittlungen
Am 14. September geben die Staatsanwälte Auskunft zum Stand ihrer Ermittlungen.

Die höchsten Staatsanwälte der USA und der Schweiz geben am 14. September in Zürich Auskunft zum Stand ihrer Ermittlungen gegen Funktionäre des Fußball-Weltverbandes (FIFA). Das kündigte die Internationale Vereinigung der Staatsanwälte (IAP) am Dienstag an.

Die amerikanische Generalbundesanwältin Loretta Lynch und der Schweizer Bundesanwalt Michael Lauber würden im Rahmen der 20. IAP-Jahreskonferenz auf einer gemeinsamen Pressekonferenz Fragen beantworten, teilte die IAP mit.

Lynch leitet das US-Strafverfahren um mutmaßliche Korruption bei der Vergabe von Medien-, Marketing- und Sponsoringrechte für Fußballturniere in den USA sowie in Lateinamerika. Lauber steht an der Spitze der Schweizer Ermittlungen zur Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 an Russland und Katar.

Die Hauptthemen des 20. IAP-Kongresses, an dem Staatsanwälte aus zahlreichen Ländern teilnehmen, sind Geldwäscherei, Korruption und Wirtschaftskriminalität.

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