Die Bayern wollen zum 20. Mal ins Pokalfinale

In der Liga setzte es für Alaba (li.) & Co. zuletzt eine 0:3-Klatsche gegen Dortmund.
Kaiserslautern-Vorstandschef Stefan Kuntz träumt nicht nur von einem Lottogewinn.

Nach der kräftigen Watsch’n im Liga-Knaller gegen Borussia Dortmund ist für den FC Bayern im DFB-Pokal der Einzug ins 20. Finale Pflicht. "Wir wollen nach Berlin", betonte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und warnte vor dem Halbfinal-Duell des Rekordpokalsiegers gegen Zweitligist Kaiserslautern (20.30 Uhr/ARD und Sky): "Es ist wichtig, sie nicht zu unterschätzen. Dass sie einem Bundesligisten wehtun können, haben sie im Halbfinale in Leverkusen bewiesen."

Aber ob das auch gegen "die beste Mannschaft der Welt", wie FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz betonte, gelingen kann? "Ich träume jeden Samstag vom Lottogewinn", entgegnete Kuntz. "Warum sollte ich dann nicht auch vom Wunder von München träumen?" Man fahre "nicht nur nach München, um die Trikots zu tauschen", sagte Trainer Kosta Runjaic.

Ungewiss ist, wer bei den Bayern im Tor steht. Stargoalie Manuel Neuer konnte nach seiner Auswechslung am Samstag beim 0:3 gegen Dortmund wegen Wadenproblemen Anfang der Woche nur individuell trainieren, Ersatzmann Tom Starke laboriert an einer Ellenbogenverletzung. So dürfte die Nummer drei Lukas Raeder zum Einsatz kommen.

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