Die Austria bleibt auf Kurs

APA11711526 - 02032013 - WIEN - ÖSTERREICH: Tipp3-Bundesliga-Begegnung zwischen FK Austria Wien und FC Wacker Innsbruck, am Samstag, 3. März 2013 in Wien. Im Bild (v.l.) Christopher Wernitznig (FC Wacker Innsbruck) und Alexander Grünwald (FK Austria Wien). APA-FOTO: HERBERT P. OCZERET
Gegen Wr. Neustadt und Mattersburg sollen die nächsten sechs Zähler folgen.

Der Meister in diesem Jahr, wird wieder die Austria." Die violetten Fans plagt kein Zweifel, wer am Ende der Saison von der Spitze lachen wird. Nach dem 4:0 über Innsbruck feierten sie die Spieler, als hätten diese soeben die Meisterschale in Empfang genommen.

Die Akteure selbst bremsen allerdings die Euphorie. "Natürlich kann immer etwas schief gehen", meinte beispielsweise Philipp Hosiner, der zuvor seine Saisontore 24 und 25 erzielt hatte. "Und daher müssen wir weiter konzentriert ans Werk gehen."

Die Austria besticht derzeit durch Effizienz, erzielt stets zu günstigen Zeitpunkten die siegbringenden Tore. Teilweise auch unter Mithilfe des Gegners, wie in Ried beim Patzer von Goalie Gebauer oder gegen Innsbruck mit dem Eigentor von Kofler. So überbrückt man Phasen, in denen das violette Spiel nicht wie gewünscht läuft.

Keine Verschnaufpause

Einerlei, wird man am Verteilerkreis wohl sagen. Das Trainerteam zieht die Zügel weiterhin an, lässt dem Team bis zur Länderspielpause keine Verschnaufpause. Aus den zwei Gastspielen in Wr. Neustadt und Mattersburg will man sechs weitere Zähler holen, so der Masterplan, um mit Selbstvertrauen und einer guten Ausgangsposition Titelkonkurrenten Salzburg Ende März am Ostersonntag zu empfangen. Verlieren die Wiener den Hit nicht, wird ihnen der Titel wohl kaum zu nehmen sein.

Stark macht auch die Gruppendynamik. Die Spieler leben das von den Trainern vorgegebene Zusammengehörigkeitsgefühl. So kompensierte man in den ersten zwei Spielen das Fehlen von Tomas Jun, fällt auch der Ausfall von Nacer Barazite nicht ins Gewicht. "Der Teamspirit ist stark ausgeprägt, hat sich toll entwickelt", freut sich Trainer Peter Stöger. "Man darf ja nicht vergessen, dass die anderen Teams auch viele Punkte erzielt haben. Das spricht indirekt wieder für uns."

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