Deutschland: Hinterseer hatte Grund zum Jubeln

Harter Kampf: Baumgartlinger ging beim Debüt zu Boden
Der Stürmer traf für Ingolstadt beim 1:1 gegen den HSV. Niederlagen für Baumgartlinger, Schöpf und Onisiwo.

Es war es kein wirklich guter Samstag für die Österreicher in der Deutschen Bundesliga. Sie blieben sieglos.

Ein durchaus gelungenes persönliches Liga-Debüt für Leverkusen feierte Julian Baumgartlinger, der im zentralen Mittelfeld eine starke Leistung bot. Zum Sieg reichte es für Bayer in einem flotten und guten Spiel in Gladbach aber nicht, am Ende verlor man 1:2. Leverkusen startete besser, beherrschte das Geschehen, Gladbach hatte aber die besseren Chancen und ging durch Hahn verdient in Führung.

Leverkusen gelang zehn Minuten vor dem Ende durch den erst eingewechselten Pohjanpalo der Ausgleich, lief aber in einen Konter, den Stindl zum 2:1 für Gladbach nützte.

Als Sieger gingen somit nur Peter Stöger und Manfred Schmid vom Platz, das Trainer-Duo bejubelte einen überzeugenden 2:0-Heimsieg ihrer Kölner gegen ein schwaches Darmstadt, das ohne den verletzten Garics antrat. Der stärkste Gegner der Kölner war an diesem Nachmittag das Wetter, ein heftiger Regen verzögerte den Anpfiff der zweiten Hälfte um einige Minuten. Als es dann weiter ging, begann es zu hageln. Auch diese Kapriolen konnten den FC nicht stoppen.

Schöpf saß beim 0:1 von Schalke in Frankfurt nur auf der Bank. Umso mehr Österreicher standen dagegen in Hamburg auf dem Platz. Gregoritsch beim HSV, Suttner und später dann auch Hinterseer bei Ingolstadt. Hinterseer wurde in 66. Minute eingewechselt, in der 79. Minute glich er etwas kurios zum 1:1 aus. Ein Hamburger Verteidiger wollte den Ball klären, schoss in Hinterseers Richtung, der lediglich den Fuß hinhalten musste. Am Ende hatte alle was davon, jeder einen Punkt.

Im Mittelpunkt stand auch Karim Onisiwo, allerdings negativ. Beim 1:2 der Mainzer in Dortmund verursachte er mit einem Foul an Schürrle den Elfmeter, den Aubameyang verwertete.

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