Daniel Royer wechselt nach Dänemark

Nach zwei Jahren in Wien verabschiedet sich Royer Richtung Dänemark.
Der 25-jährige Austrianer wechselt im Sommer zum dänischen Meister FC Midtjylland.

Daniel Royer wird in der kommenden Saison für den FC Midtjylland in Dänemark auflaufen. Das gab die Veilchen am Freitag, genau zu Royers 25. Geburtstag, bekannt. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbar.

Royer stammt aus dem Nachwuchs von Sturm Graz, bei der SV Ried gelang dem Schladminger schließlich der Durchbruch, woraufhin er 2011 zu Hannover 96 wechselte. Später folgte eine Leihe an den 1. FC Köln. Im Sommer 2013 kam Daniel Royer dann vom deutschen Bundesliga-Klub Hannover nach Wien, wo er in 73 Spielen 14 Treffer erzielen konnte.

In der aktuellen Saison kam Royer 31 Mal zum Einsatz, traf dabei fünf Mal und bereitete vier Treffer vor. Letzte Saison war der Mittelfeldspieler noch Teil jenes Teams, das in der Gruppenphase der UEFA Champions League fünf Punkte holte.

Erst vor wenigen Tagen zog die Wiener Austria die Option auf Royer, wodurch sich dessen auslaufender Vertrag in Favoriten bis Sommer 2016 verlängerte. Dennoch wird der Offensivspieler die Veilchen nun verlassen.

„Meine beiden Jahre bei der Austria waren eine tolle Zeit mit vielen Höhen und Tiefen. Ich war immer stolz, ein Teil dieses Klubs zu sein und werde natürlich bis Saisonende alles geben, damit wir uns großes Ziel, den Cup-Sieg, erreichen", sagte Daniel Royer über seinen Abschied aus Wien.

Mit Martin Pusic steht bereits ein weiterer Österreicher im Kader des dänischen Meisters. Mit 15 Toren liegt der in Österreich nur wenig erfolgreiche Pusic derzeit auf Platz zwei der Torschützenliste.

Vertrauen in Daten

Interessant ist, dass der dänische Klub bei seinen Transfers die Spieler nicht beobachtet, sondern ausschließlich auf Statistiken vertraut. Der Klub ist im sportlichen Bereich dadurch rein durch Daten geführt. Obwohl Daniel Royer bei der Wiener Austria heuer eher nicht überzeugen konnte, dürften die Daten des FC Midtjylland wohl dennoch für ihn sprechen.

Zu weiteren Transfer(gerüchten)

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