Admira auch gegen Liberec selbstbewusst

Admira auch gegen Liberec selbstbewusst
Europa League: Die Niederösterreicher dürfen erstmals in der Südstadt antreten und wollen dominant auftreten

Erstmals geht die Admira in der Europa League am Donnerstag (21.05 Uhr/live ORF eins) im Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde gegen den tschechischen Klub Slovan Liberec als ungesetztes Team ins Duell. Nach zwei Spielen in der NV-Arena in St. Pölten wird wieder in der heimatlichen Südstadt gespielt.

Ballbesitz

Admira-Trainer Oliver Lederer freut sich auf die Heimkehr und will sein Team trotz der Außenseiterrolle gegen den Tabellendritten der Vorsaison dominant auftreten lassen: „Wir versuchen immer, unser Spiel durchzuziehen. Liberec wird auch dominant ausgerichtet sein. Beide Teams suchen ihr Glück im Ballbesitz und im Positionsspiel.“

Neues Gewand

Die Tschechen hatten vor dem Start in die neue Saison einen größeren Umbruch zu verkraften: Acht Neuzugängen stehen 13 Abgänge gegenüber, darunter der zu St. Pölten gewechselte Stürmer Kevin Luckassen.

Superstar

Prominentester Neuzugang ist der ehemalige tschechische Teamstürmer Milan Baros, EM-Torschützenkönig von 2004. Seine beste Zeit hat der 34-Jährige aber schon hinter sich, in der vergangenen Saison traf er in der tschechischen Liga für Mlada Boleslav in 21 Spielen sechs Mal.
Die vielen Transfers bei Liberec könnten für die Admira zum Vorteil werden, hofft Trainer Lederer: „Es kann sein, dass dadurch alles noch nicht ganz rund läuft.“

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