Ursula Strauss

Ursula Strauss
Zwei ROMY-Statuetten hat sie bereits. 2013 ist Ursula Strauss wieder für eine ROMY in der Kategorie "Serie" im Rennen.

Ursula Strauss, 1974 geboren, absolvierte nach der Matura die Schauspielschule Volkstheater und war nach dem Abschluss an zahlreichen Bühnen zu sehen wie z.B. am Theater in der Josefstadt, am Ensembletheater, in der Drachengasse und am Volkstheater im Rabenhof, aber auch in Kiel und Köln.

1999 stand sie erstmals vor der Kamera. 2001 spielte sie in der Barbara Alberts "Böse Zellen" ihre erste Film-Hauptrolle. Mit ihre arbeitete Strauss auch für den Streifen "Fallen!" zusammen, der 2006 in Venedig im Wettbewerb lief. 2008 spielte sie in Götz Spielmanns "Revanche" erneut eine Hauptrolle. "Revanche" wurde 2008 zur Berlinale eingeladen und war 2009 für den Auslands-Oscar nominiert.Ebenfalls im Wettbewerb der Berlinale lief auch "Mein liebster Feind" (Regie: Wolfgang Murnberger) und in Cannes 2011 "Michael" (Markus Schleinzer).

Ihr großer Durchbruch im Fernsehen kam 2008 mit der Rolle der Kommissarin Angelika Schnell in der Serie "Schnell Ermittelt", die rasch zur derzeit erfolgreichsten Serie des ORF wurde - und Ursula Strauss zum Publikumsliebling machte. Als "Fast Forward" wird die Serie inzwischen auch international vermarktet. In Dänemark ist sie die beliebteste nicht-englischsprachige Serie.

Auch neben "Schnell ermittelt", das inzwischen als Reihe mit 90-minütigen TV-Filmen läuft, ist Strauss intensiv im Fernsehen beschäftigt: Mit Josef Hader drehte sie den Zweiteiler "Aufschneider" (Regie: David Schalko), mit Regisseur Wolfgang Murnberger drehte sie u. a. "Die Abstauber", "Alles Schwindel" sowie "Live is Life - Der Himmel kann warten" und mit Andreas Prohaska "Die Spuren des Bösen ".

Bei der Diagonale 2008 wurde sie mit dem Spezialpreis als beste Schauspielerin ausgezeichnet.

2010 bekam sie ihre erste KURIER ROMY als beste Seriendarstellerin, 2011 folgte ihre zweite KURIER ROMY, diesmal als beliebteste Schauspielerin.

2012 erhielt sie den österreichischen Filmpreis für ihre Darstellung in Elisabeth Scharangs "Vielleicht in einem anderen Leben".

Im Herbst 2012 übernahm sie erstmals die Leitung eines Kulturfestivals, jenem von "Echtzeit" in der Wachau.

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