Hannelore Veit

Hannelore Veit
Die langjährige "Zeit im Bild"-Moderatorin und USA-Korrespondentin darf auf eine Goldene ROMY hoffen.
"Korrespondentin in den USA zu sein, war schon immer mein Wunsch. Es ist für mich so etwas wie 'back to the roots', zurück zu meinen journalistischen Wurzeln", meinte Hannelore Veit, nachdem sie zur Leiterin des ORF-Büros in Washington ernannt wurde. Von dort aus versorgt sie nun Österreich mit Infos aus der Metropole der Weltpolitik.
Veit-Fauqueux, wie sie korrekt heißt, kennt sowohl die USA als auch das Korrespondenten-Leben bestens: Sie studierte an der University of Notre Dame in den USA und schloss ihr Studium mit dem "Master of Arts" ab. Danach kehrte sie nach Wien zurück. Nachdem sie den Magister der Philosophie erwarb, arbeitete sie als Übersetzerin, Dolmetscherin und freie Journalistin. Von 1985 bis 1989 war die gebürtige Wienerin als Radiokorrespondentin für das Wiener Büro von "Voice of America" tätig. Später war die Mutter einer Tochter und eines Sohnes vier Jahre lang als Japankorrespondentin des "European Business Channel".
Die Wienerin arbeitet seit 1989 für den heimischen Öffentlich-Rechtlichen. Zunächst für die ORF-Radios, dann auch fürs ORF-Fernsehen berichtete sie jahrelang noch aus Tokio.
1993 begann sie die "Zeit im Bild" zu moderieren, zunächst gemeinsam mit Wolfram Pirchner und dann von 1993 bis Oktober 2002 mit Josef Broukal. Von Mai 1999 bis Oktober 2002 präsentierte Hannelore Veit zusätzlich das Wirtschaftsmagazin "Euro Austria". Von Oktober 2002 bis 2008 verstärkte sie das Moderatorenteam der 13.00-Uhr-"ZiB", ehe sie wieder zu den Hauptabend-Nachrichten in ORF 2 wechselte: Von März 2008 an moderierte sie wieder die "Zeit im Bild" bis 2011 mit Gerald Groß und danach mit Eugen Freund als Partner. Mit Freund war sie 2012 auch schon für die ROMY nominiert.
Nun führt Veit als erste Frau ein großes ORF-Büro im Ausland. Insgesamt hat der ORF 26 Korrespondenten in 16 Büros weltweit.

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