Giethoorn, die Stadt ohne Straßen

Die reizenden strohgedeckten Häuser säumen die Grachten, die in den vergangenen Jahrhunderten für den Torftransport gegraben wurden. Östlich und südlich des Dorfes gibt es immer wieder große Seen, die durch den industriellen Torfabbau entstanden sind und bieten eine charmante Kulisse.
Strohgedeckte Häuser der Ortschaft Giethoorn säumen die Grachten des autofreien Dorfs in Holland, das auch als das Grüne Venedig bezeichnet wird.

Die Luft in Giethoorn muss traumhaft sein: Hier sind Autos verboten, genau genommen nicht einmal möglich, denn die Stadt in der Provinz Overijssel  hat keine Straßen. Erreicht werden, kann das "Grüne Venedig in Holland" am besten mit dem Kanu, dem Fahrrad oder gleich zu Fuß.  

So wird die Stadt selbst zu einem Highlight.  Die reizenden strohgedeckten Häuser säumen die Grachten, die in den vergangenen Jahrhunderten für den Torftransport gegraben wurden. Östlich und südlich des Dorfes des gibt es immer wieder große Seen, die durch den industriellen Torfabbau entstanden sind und bieten eine charmante Kulisse.

Heute  vermieten Mini-Reedereien "Flüsterboote", die Touristen als Kapitäne auf Zeit über die Grachten und Seen schippern lassen. Über eine Million kommen jährlich um sich das Pfahldorf inmitten des  Waterreijk Naturschutzgebietes "De Weerribben Wieden" anzusehen. Die meisten bleiben nur einige Stunden. Mehr braucht es nicht um die märchenhafte Kulisse zu erleben und genießen.

Kommentare