Unwetter in Italien fordern fünf Tote

Unwetter in Italien fordern fünf Tote
Vor allem in den Regionen Ligurien und Toskana hat es in der Nacht heftige Niederschläge gegeben. Das Unwetter zieht nun Richtung Rom.

In Italien sind bei Unwettern mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Heftige Niederschläge sind vor allem die Regionen Ligurien und Toskana niedergegangen. Im kleinen Ort Borghetto Vara unweit der Hafenstadt La Spezia kamen drei Menschen beim Einsturz eines Hauses ums Leben berichteten italienische Medien. Im toskanischen Aulla starben eine Autofahrerin und ein Mann im überschwemmten Keller seiner Wohnung. In Aulla mussten rund 300 Personen aus Sicherheitsgründen evakuiert werden. 50 von ihnen wurden von Rettungsmannschaften mit Schlauchbooten in Sicherheit gebracht.

In Ligurien hatte es stundenlang sintflutartige Niederschläge gegeben. Häuser stürzten ein, Straßenverbindungen waren unterbrochen und Bahnstrecken blockiert. Mehrere Brücken stürzten ein. Der Zivilschutz rief die Bevölkerung auf, zu Hause zu bleiben. Das Unwetter soll Millionenschäden angerichtet haben.

Unwetter ziehen Richtung Rom

Die Unwetter sollen im Laufe des Tages Richtung Süden ziehen. Heftige Niederschläge wurden am Mittwoch in der Früh in Rom gemeldet. Bürgermeister Gianni Alemanno versetzte die Rettungskräfte in Alarmbereitschaft. Schwere Unwetter hatten die Stadt am Tiber schon am vergangenen Donnerstag zum Erliegen gebracht.

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