Umweltmanager: "Eigentlich eine gute Nachricht"

Umweltmanager: "Eigentlich eine gute Nachricht"
Die Klimakatastrophe findet nicht statt, sagt der Umweltmanager Fritz Vahrenholt, weil das CO2 das Klima weniger verändert als die Sonne. Das löst eine hitzige Debatte aus.
Umweltmanager: "Eigentlich eine gute Nachricht"

Wird die Erde doch nicht wärmer?“ Wenn die renommierte Hamburger Zeit auf Seite 1 so titelt, dann ist wegen des kontroversiellen Themas eine hohe Auflage garantiert – und eine heiße Debatte im Gang. Nicht, weil der Winter gerade so kalt war, wie schon lange nicht. Sondern weil da einer ein Buch geschrieben hat, in dem er die drohende Klimakatastrophe quasi absagt.

Und zwar nicht irgendwer, sondern der frühere Hamburger Umweltsenator, SPD-Politiker, Windkraftpionier und Direktor der Ölkostromsparte beim Energieriesen RWE, Fritz Vahrenholt. Auf fetten 440 Seiten legt er mit seinem Co-Autor Sebastian Lüning in „Die Kalte Sonne“ dar, warum die Erderwärmung nur zu einem kleinen Teil menschengemacht ist, und warum die Sonne dafür sorgt, dass es in diesem Jahrhundert nur um ein Grad wärmer wird und nicht um zwei bis viereinhalb, wie vom Weltklimarat prognostiziert.

Solche Thesen sind nicht neu, aber dass sich just ein linker Politiker ins Konzert der sonst eher stark konservativen Klimawandel-Skeptiker einreiht, hat in Deutschland für eine Schrecksekunde gesorgt. Aber nach dem reißerischen Titel fand die Zeit schnell wieder in das Fahrwasser vermeintlicher „political correctness“: Vahrenholt sei halt so etwas wie der Thilo Sarrazin der Umweltdebatte, der mit einer gezielten Provokation Geld machen wolle, und sieht er mit seinem Schnauzer dem Provokateur von „Deutschland schafft sich ab“ nicht sogar ähnlich? Überhaupt seien Vahrenholts Thesen ja längst widerlegt und ungefähr so gewichtig „wie die einiger Hobbyhistoriker zum Zweiten Weltkrieg“ – man versteht schon die untergriffige Anspielung auf die Holocaustleugnung …

So läuft das immer in der Klimadebatte. Es gibt nur Gut (die Warner vor der Katastrophe) und Böse (die Skeptiker), weiß und schwarz. In seinem lichtdurchfluteten Hamburger Büro erzählt Vahrenholt, welche Interessen hinter dem Klima-Alarmismus stehen, warum die Debatte so aufgeheizt – und warum es trotz der gnädigen Sonne eine Energiewende braucht.

Umweltmanager: "Eigentlich eine gute Nachricht"

KURIER: Herr Vahrenholt, der Weltklimarat warnt unentwegt vor der menschengemachten Erderwärmung, Klimakonferenzen beschäftigen sich Jahr für Jahr mit der drohenden Klimakatastrophe, und Sie schreiben ein Buch, in dem Sie die Klimakatastrophe absagen. Wieso?

Fritz Vahrenholt: Der Klimarat kommt aufgrund von Berechnungen zur Prognose, dass wir in diesem Jahrhundert eine Erwärmung von zwei bis 4,5 Grad Celsius haben werden. Das wäre in der Tat kritisch. Wir sagen, wir werden nicht einmal die zwei Grad erreichen, daher auch keine Klimakatastrophe.

Woher wollen Sie das wissen?Der Weltklimarat (IPCC) hat die zahllosen empirischen Erfahrungen des Sonneneinflusses auf unser Klima nicht hinreichend gewürdigt. Wir wissen, dass sich seit 7000 Jahren Warm- und Kaltphasen in regelmäßigen Abständen abwechseln. Es gab die mittelalterliche Warmzeit, als Grönland besiedelt war, die römische Warmzeit, dazwischen die Kaltzeit der Völkerwanderung und jene der kleinen Eiszeit. Und wir sind jetzt in einer Phase, in der die Solaraktivität so stark war wie tausend Jahre nicht.

Und das wissen die Wissenschafter im Klimarat nicht?Er nimmt nur die direkte Sonneneinstrahlung als Maß für den Einfluss auf die Erde. Das ist aber nur ein kleiner Teil der Wirkung, und mit dem wird man die großen periodischen Schwankungen nicht erklären können. Also muss es Verstärkungsprozesse geben, die den solaren Einfluss auf unser Klima hochhebeln. Und das ist das Magnetfeld der Sonne. Das wechselt in viel stärkerem Maße als die Sonneneinstrahlung und erzeugt die Klimaschwankungen, und zwar im Zusammenhang mit der Wolkenbildung.

Wie geht das?Das Magnetfeld der Sonne schützt uns vor kosmischen Strahlen, die auf uns einströmen und eigentlich für Wolken sorgen würden. Wenn es kleiner wird, haben wir mehr kühlende Wolken.

Das heißt, die besonders aktive Sonne und ihr Magnetfeld haben uns vor Strahlung und Wolken geschützt und die Erde hat sich erwärmt, und jetzt, wo die Aktivität nachlässt, wird es kühler?Genau. Das Magnetfeld der Sonne war in den letzten 50 Jahren so groß wie seit tausend Jahren nicht mehr, und die kosmische Strahlung ging dadurch zurück. Jetzt schwächt es sich deutlich ab. Das deckt sich exakt mit dem Stillstand der Erderwärmung seit 2000. Das Cern in Genf hat den ersten Schritt in dieser Strahlungs- und Wolkenbildungstheorie auch schon bewiesen.

Es heißt aber, das ist nur ein erster Schritt und noch kein Beweis.Ja, Cern braucht noch einen zweite Experimentenserie, aber das war von vornherein so angelegt. Jetzt gehen sie daran zu beweisen, dass die Aerosole wachsen können und so groß werden können, dass sie Keime für Wolken bilden.

Sie sprechen vom Stillstand der Erderwärmung seit 2000 – ist das nicht ein viel zu kleiner Zeitraum, um ein Ende der Erderwärmung auszurufen?Ich weiß sehr wohl, dass zehn Jahre noch kein Beweis sind. Wir sprechen im Buch daher auch ganz klar von Temperatur, wenn es um das Temperaturplateau seit 2000 geht. In Klimatischer Sicht sagt unser Modell eine weitere Erwärmung um ein weiteres Grad bis 2100 vorher. Wir brauchen trotzdem eine Erklärung dafür, warum der Co2-Ausstoß, den der Weltklimarat für die Erderwärmung verantwortlich macht, seit 2000 kontinuierlich angestiegen ist, aber die Erwärmung nicht. Das muss natürliche Ursachen haben: Die Sonne, und die 60-jährige Meereszyklen – die waren auch der Anlass für das Buch.

Wie bitte?Der Wind für die Investitionen, die wir in Windkraftanlagen getätigt haben, blieb plötzlich weg. Ich dachte, das ist bestimmt die Klimakatastrophe. Und bis vor zwei Jahren habe ich ja auch überall erzählt: Es wird wärmer, das Co2 ist schuld, und jetzt bleibt auch noch der Wind weg. Bloß sagte der Klimarat das Gegenteil: Wegen der Klimakatastrophe gibt es mehr Wind. Und dann haben wir begonnen, uns das genau anzuschauen.

Mit dem Ergebnis?Dass viel Wind und wenig Wind in Europa mit der atlantischen Meeresoszillation zusammenhängt. Die verschiedenen weltweiten warmen und kalten Meeresströmungen pendeln mit einer Periodendauer von etwa 60 Jahren und erhöhen bzw. erniedrigen jeweils die globale Temperatur um 0,2 Grad. Nur dass der Weltklimarat diese 0,2 Grad nicht dem Meer und der Sonne, sondern voll dem Co2-Ausstoß zugeschlagen hat. Mal sehen, was die sagen, wenn die Oszillationen jetzt zurück gehen.

Bevor’s zu detailliert wird: Was treibt Sie, das alles beweisen zu wollen?Ich bin ein Mann der erneuerbaren Energien – RWE-Innogy ist mit 1,2 Milliarden Euro größter deutscher Investor in erneuerbare Energie in Europa. Meine größte Sorge ist: Wenn es 2015 nicht wärmer geworden ist, sondern vielleicht sogar kälter, werden die Leute sagen: „Sag mal, was habt ihr denn da für eine Panik gemacht?“ Und dann ist die Akzeptanz für eine Energiewende, erneuerbare Energien und den großen Umbau dahin.

Sie sagen die Klimakatastrophe aus Angst vor der Ernüchterung ab, wenn sie dann nicht kommt?Ja. Beim Waldsterben war das ja ähnlich, und die Menschen fühlten sich, als es nicht so kam, hinter die Fichte geführt. Ich gehöre keineswegs zu denen, die die Umweltpolitik und den Umbau bremsen wollen. Nein, wir müssen runter vom Co2, und wir müssen auch runter von den fossilen Energien, von Kohle, Öl und Gas, allein weil sie endlich sind. Nur: Das können wir ein bisschen vernünftiger machen als wir es im Augenblick betreiben. Heute verfallen wir in Hektik und machen in Deutschland den Weizen zu Bioethanol, oder bauen 50 Prozent der weltweiten Installationen an Fotovoltaik in einem Land, das eine Sonneneinstrahlung hat wie Alaska – nämlich Deutschland. Diese unkoordinierte Hektik ist nur begründet in der Angst: Wir sind schuld, wir könnten eine Klimakatastrophe auslösen. Wenn wir aber jetzt wissen, dass die Erderwärmung nicht zwei bis 4,5 Grad, sondern nur ein Grad ausmacht, haben wir Zeit gewonnen – das ist doch eigentlich eine gute Nachricht, oder?

Fällt da nicht der Anreiz für erneuerbare Energie weg?Aber nur, weil Energiepolitik im Augenblick ausschließlich vom Klima getrieben ist …

Und von Fukushima.Ja klar. Aber es gäbe genügend andere Gründe für die Energiewende: Abhängigkeiten, die man reduzieren kann, etwa von Russland, die Preise sowieso – ich brauche die Klimapanik nicht, um Biomasse, Wasserkraft oder Wind zu nutzen. Aber statt einer europaweit koordinierten Energiepolitik machen wir in Deutschland, koste es, was es wolle, einen Alleingang jenseits jeder Vernunft.

Noch einmal zur Erwärmung: Der Klimarat sagt, 95 Prozent macht der Co2-Ausstoß, fünf Prozent sind natürliche Ursachen. Und Sie?Wir sagen 50:50, wobei noch ein Effekt dazukommt, das ist der Ruß von Waldrodungen und offenen Öfen der südlichen Hemisphäre. Gelänge es, den zu reduzieren, würde das von uns prognostizierte eine Grad noch einmal weniger werden.

Was, wenn Ihre Sonnenprognose nicht eintrifft?Natürlich können Sie sagen, alles schön und gut, nach der Erfahrung des 210-jährigen Sonnenzyklus und der Wahrscheinlichkeit und der Ansicht Dutzender Forscher tritt die Sonne jetzt in eine schwächere Phase, aber was ist, wenn sie doch noch einmal unvorhergesehen Fieber bekommt? Das ändert aber nichts daran, dass die dramatischen IPCC-Prognosen jetzt schon von falschen Annahmen und falschen Kurven beziehungsweise Anstiegen ausgehen.

Der Klimarat führt uns hinters Licht?Sie finden diese Hinweise auf den Sonneneinfluss durchaus in den Langfassungen der Klimaberichte. Aber in den Kurzfassungen, die den Konferenzen, der Politik und der Öffentlichkeit vorgelegt werden, sind sie verschwunden. Und da vermute ich schon einen politischen Filter.

Und zwar?Der Weltklimarat macht keine eigenen Berechnungen, er ist kein wissenschaftliches Gremium, sondern eines der UNO, dessen Delegierten von den Staaten benannt werden. Und es ist schon interessant festzustellen, dass von den 34 Mitgliedern des Redaktionsteams, die den Abschlussbericht geschrieben haben, ein Drittel eine Verbindung zu WWF und Greenpeace haben. Das ist ja legitim, aber das muss man transparent machen. Stellen Sie sich umgekehrt vor, da wäre ein Drittel von Exxon-Sympathisanten, würden die Leute nicht auch sagen: „Na hallo, das muss aber nicht sein“?

Na und die rund 2000 wissenschaftlichen Mitglieder des Weltklimarates lassen sich ihre zum Teil differenzierteren Berichte einfach verfälschen?Nein, Fälschung ist nicht das Thema. In der Langfassung findet man das gesamte Spektrum zitiert. Was ich kritisiere ist, dass diejenigen, die gut begründete andere wissenschaftliche Befunde haben, die vom Mainstream abwichen, in der Endfassung nicht zu Wort kommen. Was wäre in Kopenhagen so schlimm gewesen, wenn die Politiker gehört hätten: Es gibt eine überwiegende Meinung, die geht von einer Erderwärmung von zwei bis 4,5 Grad aus, es gibt aber auch ein abweichendes Votum aus den und den Gründen? Das findet nicht statt.

Warum?Weil es auch um handfeste politische und wirtschaftliche Interessen geht, weil es um große Transferleistungen vom Norden in den Süden geht, weil es Interessen gibt, die Europäer mit ihrem Co2-Ausstoß zu drücken, just die Chinesen spielten da gerne den Richter – und sitzen inzwischen selbst auf der Anklagebank.

Da müsste dann ja langsam das Gegenteil eintreten und der Klimarat leiser treten.Das wird auch kommen. Chinesische Forschungsinstitute rücken ja immer häufiger ab vom Co2 als Hauptursache für die Klimaerwärmung.

Sie werden wegen Ihres Buches geprügelt, als Thilo Sarrazin der Klimafrage denunziert – und sagen, die Debatte hat immer so inquisitorische Züge. Warum hat sie das?Weil es längst nicht mehr nur um einen reinen Wissenschaftsstreit geht, sondern es um Gesellschaftspolitik geht. Um eine, die sagt, dass wir in unbeherrschbare Zustände hineinkommen, und dagegen ist jedes Mittel recht.

Wie darf man das verstehen?Der deutsche Umweltrat, der die Kanzlerin berät, hat zum Beispiel eine bemerkenswert offene Schrift gemacht, in der er die „große Transformation“ verlangt: Ein geändertes Konsumverhalten, ein geändertes Importverhalten, die nicht nachhaltigen Lebensstile müssen gesellschaftlich problematisiert werden. Um Zukunftsinteressen durchzusetzen, sollte dem Rat zufolge das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren durch eine Zukunftskammer erweitert werden, deren Zusammensetzung durch das Los ermittelt werden soll. Mit einem demokratischen Verfassungsverständnis hat das kaum noch etwas zu tun. Wenn ich es pointiert sagen soll: Diejenigen, die es nicht geschafft haben, andere gesellschaftliche Verhältnisse in Deutschland durchzusetzen, haben ein neues Thema. Und das Thema ist: Wie hat die Industrie auszusehen, wie sind die Bedürfnisse der Menschen auszurichten, wie können wir die Gesellschaft verändern.

Und das geht über die Klimaangst?Wenn Sie den Menschen in Deutschland und Österreich sagen, es wird ein Grad wärmer, dann sagen die: „Ja und?“, ein Klima wie in Mailand „ja und?“. Sie können den Menschen nur Angst machen, wenn Sie sagen, Überschwemmungen drohen, der Meeresspiegel steigt einen Meter, zwei, ja fünf Meter, Hurrikans kommen, das Eis in den Alpen schmilzt. Die Realität ist: Natürlich sind die Eisschilde massiv geschmolzen durch die Erwärmung seit hundert Jahren, es ist auch der Meeresspiegel gestiegen, um drei Millimeter pro Jahr – aber selbst wenn das gesamte Meereis schmelzen würde, hätten wir einen höheren Meeresspiegel um vier Zentimeter. Und das Eis im Himalaja schmilzt, anders als vorhergesagt, grad gar nicht mehr. Aber all das wird derzeit noch zusätzlich überhöht, bis zum Unsinn der sich ausbreitenden Malariamücke, damit die Menschen Panik bekommen und Sie das Feld für die große Transformation vorbereiten.

Umweltmanager: "Eigentlich eine gute Nachricht"

Wenn Sie der Linken Transformismus unterstellen, machen Sie doch denselben pauschalen Fehler wie die Klimalobby, die die Kritiker ins unbelehrbare rechts-konservative Eck stellt.Das unterstelle ich ja auch keinem Forscher, aber schon einigen, die das Thema Klima als politisches Werkzeug verwenden. Damit meine ich nicht eine krause Weltverschwörung von linken Spinnern, ich bin selbst Sozialdemokrat, aber es gibt die einen oder anderen, die das Klima instrumentalisieren, um ihre Ziele durchzusetzen. Und wenn Sie sich dagegen wenden, werden Sie gleich ausgegrenzt, ich erlebe das in den letzten zwei Wochen ja.

Apropos Forscher: Da haben Sie in den letzten Tagen auch einige Kritik einstecken müssen.Es überrascht mich, dass diejenigen, die eigentlich für eine differenzierte Position bekannt waren, sich jetzt am vehementesten melden. Laut Latif zum Beispiel kann man IPCC-Berichte nicht für bare Münze nehmen, jetzt kritisiert er das Buch. Jochem Marotzke vom Max Planck Institut für Meteorologie hat oft genug die Übertreibung von Vertretern des Weltklimarates beispielsweise in der Hurrikanfrage kritisiert …

Und sagt jetzt über das Buch, sie hätten viel an Klimawissenschaft gelesen, aber nichts verstanden.Na ja, das ist schon ein bisserl arrogant. Was mich an denen, die mich kritisieren, ärgert ist, wenn sie behaupten ich leugne die Erderwärmung und die menschengemachte Erderwärmung – beides stimmt nicht. Aber über die Zeit hin werden sie sich sicher mit den Zitaten und Fakten aus dem Buch auch inhaltlich auseinandersetzen müssen.

Man könnte jetzt auch sagen: Mit der gezielten Provokation haben Sie sich immerhin einen tollen Buchverkauf erarbeitet. Auf welchem Platz liegt es grad?Platz 14 in der Spiegel-Liste in der ersten Woche, das Interesse ist überwältigend. Natürlich wünsche ich mir, dass es gelesen wird. Das schlimmste wäre eine Schweigespirale, eine Diskussion, die nicht geführt wird. In fünf oder zehn Jahren wissen wir, wer recht gehabt hat. Ich habe ja bisher immer auf die Klimaerwärmung gesetzt. Ich habe zu Hause Palmen und Zitronen im Gewächshaus und mir immer gedacht, irgendwann werde ich die rausstellen können. Aber daraus wird wohl nichts.

Zur Person: Mann der Windkraft und Skeptiker

Fritz Vahrenholt (62) ist promovierter Chemiker und begann seine Karriere in deutschen Umweltämtern und -ministerien, ehe er für die SPD Umweltsenator in Hamburg wurde. Ab 1998 im Shell-Vorstand, war Mitglied des Rats für nachhaltige Entwicklung unter Kanzler Schröder und später Kanzlerin Merkel. 2001 gründete er mit REpower eines der bedeutendsten Windkraftunternehmen der Welt. Seit 2008 ist er Chef der RWE-Tochter RWE-Innogy für erneuerbare Energien. Vahrenholt ist Honorarprofessor  (Uni Hamburg), verheiratet, hat zwei Kinder.

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