Wien-Wahl: Neuer Rekord an Wahlkartenwählern

Wien-Wahl: Neuer Rekord an Wahlkartenwählern
Frist für schriftliche Anträge endet am 7. Oktober.

Mehr als 180.000 Menschen wollen bei der Wien-Wahl ihr Kreuzchen per Wahlkarte machen. Das sind so viele wie noch bei keiner anderen Wahl zuvor, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. 80.000 der bisher insgesamt rund 180.000 Anträge wurden online gestellt. Zum Vergleich: Für die Wien-Wahl 2010 wurden insgesamt 162.039 Wahlkarten beantragt, für die Nationalratswahl 2013 164.576.

Die Frist für die schriftlichen Anträge endet am 7. Oktober. Persönlich kann man eine Wahlkarte noch bis Freitag beantragen und nach einer kurzen Wartezeit auch gleich mitnehmen. Mit der Wahlkarte kann in einem beliebigen Wahllokal oder per Brief gewählt werden, allerdings müssen auch dabei die Fristen beachtet werden. Die Wahlkarte muss am Sonntag spätestens um 17.00 Uhr bei der zuständigen Bezirkswahlbehörde eingelangt sein.

Zur Bezirkswahlbehörde kann man die Wahlkarte schon vor dem Wahltag persönlich bringen, aber auch von einem Boten bringen lassen. Die Wahlreferate in den Magistratischen Bezirksämtern haben extra für die Annahme der Wahlkarten auch am Samstag (von 8.00 bis 16.00 Uhr) und am Wahl-Sonntag (von 7.00 bis 17.00 Uhr) offen. Die Stimme kann freilich auch - das ist die klassische Briefwahl - per Post dorthin geschickt werden. Dafür hat die Stadt Wien auch 39 Sonderbriefkästen an zentralen Orten wie z.B. am Naschmarkt oder Praterstern anbringen lassen.

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