Neos wollen die Politik verschlanken

Neos wollen die Politik verschlanken
Wahlprogramm: Ausstieg aus Franken-Krediten.

Die Neos werden im Wahlkampf auf die Themen schlankere politische Verwaltung sowie Bildung setzen. Im Wahlprogramm, das am Donnerstag präsentiert wurde, fordern die Pinken die Halbierung des Gemeinderats sowie der Parteienförderung sowie mehr Geld und Autonomie für die Wiener Schulen.

"Die Politik ist fett, faul und filzig geworden", meint Spitzenkandidatin Beate Meinl-Reisinger. Die schlankere Verwaltung steht bei ihr an erster Stelle: Neben der Kürzung von politischen Ämtern, wie den nicht amtsführenden Stadträten, schwebt den Neos in Sachen Sparprogramm auch die Verankerung einer Schuldenbremse in der Verfassung sowie ein Spekulationsverbot und der Ausstieg aus den Franken-Krediten vor. Das eingesparte Geld soll vor allem den Schulen zugute kommen.

Außerdem sieht der pinke "Plan für Wien" mehr "Schwung" für die Wirtschaft vor. Das soll nicht nur durch neue Lehrberufe und Erleichterungen bei alternativen Finanzierungsformen, wie Crowdfunding, geschehen, sondern auch durch die Senkung der Lohnnebenkosten und einer Reform des Gewerberechts.

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