Flüchtlinge: FPÖ zog "Kindergrippe"-Anfrage zurück

Flüchtlinge: FPÖ zog "Kindergrippe"-Anfrage zurück
Nach großer Häme will blaue Familiensprecherin keine Zahlen mehr zu unbegleitenden Flüchtlingen in "Kindergrippen".

FPÖ-Familiensprecherin Anneliese Kitzmüller hat jene parlamentarische Anfrage über Flüchtlinge in Kinderbetreuungseinrichtungen zurückgezogen, in der Kinderkrippen bzw. -gruppen durchgehend als "Kindergrippen" bezeichnet wurden. In sozialen Medien hatte vor allem der Rechtschreibfehler für Häme gesorgt.

Nicht nur die orthografische Unschärfe überraschte, sondern auch, dass die Freiheitliche wissen wollte, wie viele unbegleitete Minderjährige in den "Grippen" unterkommen. Es dürfte sich um eine eher kleine Zahl von 0-3-Jährigen handeln, die den Weg von Afghanistan oder Syrien nach Österreich ohne ihre Eltern angetreten haben.

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