Schwarz-Grüne Koalitionsverhandlung im Ländle

LH Markus Wallner (ÖVP) und Johannes Rauch (Grüne) könnten schon diese Woche zu einer Einigung kommen
Die Vorarlberger FPÖ prognostiziert Stillstand, sollte das Ländle künftig von ÖVP und Grünen regiert werden.

Zumindest bei den Verhandlungen zwischen den beiden Parteien ist der vom FPÖ prognostizierten Stillstand nicht spürbar. Die Gespräche haben am Montag – und somit nur eine Woche nach der Landtagswahl – begonnen. Die größten Hindernisse, etwa der Umgang mit einem strittigen Verkehrsprojekt, wurden offenbar schon in den Sondierungsgesprächen aus dem Weg geräumt.

Dementsprechend zuversichtlich zeigten sich die beiden Parteichefs Markus Wallner (ÖVP) und Johannes Rauch (Grüne) gestern, dass bereits in dieser Woche eine Einigung erzielt werden könnte. Alles deutet darauf hin.

Bis der Pakt in trockenen Tüchern ist, müssen 20 Kapitel abgearbeitet werden. Dabei sitzen sich stets die selben Teams gegenüber. Sie werden von den Parteichefs angeführt. Bei den Grünen ist mit Robert Luschnik ein Verhandlungsprofi an Bord. Der Geschäftsführer des Parlamentsklubs war 2013 bei den Koalitionsgesprächen der Landesgrünen in Kärnten, Tirol und Salzburg dabei. Vorarlberg könnte Landesregierung Nummer sechs für die Ökos werden.

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