Ibiza-Affäre: Hausdurchsuchungen und mehrere Festnahmen

Veröffentlichung des Ibiza-Videos für Journalisten-Mehrheit vertretbar
An mehreren Standorten fanden Durchsuchungen bei Personen statt, die dem "engeren Kreis" des beteiligten Detektivs zuzurechnen sind.

In der Causa Ibiza sind am Dienstag neuerlich Hausdurchsuchungen an mehreren Standorten in Österreich durchgeführt worden. Die Staatsanwaltschaft Wien bestätigte gegenüber dem KURIER diese Vorgänge,  nähere Details konnte die Sprecherin mit Verweis darauf, dass es sich um eine Verschlusssache handelt, nicht bekannt geben.

Sprecherin Nina Bussek bestätigte dem KURIER allerdings, dass es "mehrere Festnahmen" in der Causa gibt. Die Betroffenen werden derzeit offenbar im Bundeskriminalamt (BK) durch die SOKO Ibiza verhört.

Auch die Internetplattform "EU-Infothek" berichtete am Dienstag von den Hausdurchsuchungen der SOKO Ibiza. Sie sollen demnach bei Personen stattgefunden haben, welche zum Teil dem "engeren Kreis" eines an der Affäre beteiligten Detektivs zuzurechnen sind. Spekuliert wurde, dass es sich dabei um einen Consulter und dessen Assistentin handeln könnte.

Casino-Affäre: Novomatic weist alle Vorwürfe von sich

Laut Staatsanwaltschaft Wien handelt es sich um insgesamt drei Hausdurchsuchungen, die in Wien und in einem anderen Bundesland stattgefunden haben. Genaue Details zu den betroffenen Personen sind vorerst noch unbekannt beziehungsweise unbestätigt.

Kommentare