Gibt es eine große Ibiza-Enthüllung unterm Christbaum?

FPÖ und Pilz sind in Soko Ibiza-Kritik auf einer Wellenlänge
Am 17. Mai platzte die Ibiza-Affäre. Sechs Monate später schöpfen die Ermittler bei Strache-Handy aus dem Vollen.

Am Vorabend des 17. Mai kursiert eine schräge Geschichte: Der mehrfach verurteilte Neonazi Gottfried Küssel deutet in einem Interview in einer rechtsextremen deutschen  Zeitung an, er habe unerfreuliches Material  über Heinz-Christian Strache. Der KURIER fragt am Morgen des 17. Mai bei der FPÖ nach. Und hört über Dritte nur: Strache sei „wie gelähmt“.
Damals ist kaum jemandem klar, was an jenem Freitag um Punkt 18 Uhr vom deutschen Spiegel und von der Süddeutschen veröffentlicht werden sollte. Nicht Küssels Interview, sondern die Medien-Recherchen zu einer viel größeren Geschichte waren der Auslöser für Straches Apathie.

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