FPÖ: Flüchtlingshelfer "sind Invasions-Kollaborateure"

Eine Tour gemeinsam mit Strache durch alle Bundesländer sei darüber hinaus auch geplant, so Vilimsky. Auch über soziale Netzwerke will sich die FPÖ wieder stark positionieren. Auch erste direkte Angriffe auf die Spitzenkandidaten der Koalitionsparteien ritt Vilimsky bei der Präsentation der Plakate.
FP-Sprecher Martin Glier provoziert mit Sager auf Twitter, Vilimsky in ORF-Sendung. Caritas verärgert.

Martin Glier, FPÖ-Parlamentspressesprecher, kreierte in einem Tweet an den Grün-Politiker Daniel Landau ein Wort, das mittlerweile T-Shirts der Roten ziert. "Invasions-Kollaborateure." Glier, der den Helfern am Westbahnhof ebenso wenig abgewinnen kann wie der blaue EU-Parlamentarier Harald Vilimsky es in Im Zentrum unter Beweis stellte, twitterte: "Es ist super, was die tun, allerdings ist denen nicht klar, dass sie Invasions-Kollaborateure sind."

Sowohl auf Twitter als auch auf Facebook-Seiten wie jener der SPÖ ließ eine Reaktion nicht lange auf sich warten. Allerorts bekennt man sich als "Invasions-Kollaborateur". Auch Harald Vilimsky verärgerte mit einer Aussage in der ORF-Sendung. Er sagte dort, dass die Helfer zehn Euro die Stunde verdienen würden. Die Caritas ist verärgert, Geschäftsführer Klaus Schwertner spricht auf Twitter von "Verhöhnung", die "Helfer leisten Unglaubliches ohne Bezahlung".

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