FPK bereitet Wahl für März 2013 vor

Der 3. März 2013 wird als Wahltermin in Kärnten immer wahrscheinlicher.

Wir werden vermutlich in der für 13. Dezember terminisierten Plenarsitzung den notwendigen Antrag auf vorzeitige Auflösung des Landtages einbringen“, sagte FPK-Klubobmann Gernot Darmann zum KURIER.
Dass SPÖ, ÖVP und Grüne bereits eine weitere Sondersitzung zu diesem Thema beantragen, lässt die Freiheitlichen kalt. Darmann spricht von einer „Show der linken Einheitspartei. Der 3. März ist ohnehin ein Kompromiss, weil damit ein Jahr früher als vorgesehen gewählt wird.“
In der jüngsten Umfrage (Sonntagsfrage) des Humaninstitutes liegt die FPK weiter in Führung, ist jedoch von 33 Prozent im September auf 29 Prozent gefallen. Auch SPÖ (von 31 auf 27) und ÖVP (von zehn auf acht) büßen Stimmen ein. Grüne (von 13 auf 14 Prozent), BZÖ (von neun auf zehn) und Team Stronach (von vier auf zwölf) legen gegenüber September aber zu.

Dörfler voran

In der Landeshauptmann-Frage liegt Gerhard Dörfler (FPK) mit 25 Prozent Zustimmung weiter vor Peter Kaiser (SPÖ), der auf 20 Prozent kommt. Es folgen Josef Bucher (BZÖ, 15 %), Rolf Holub (Grüne, 13%) und Gabriel Obernosterer (ÖVP, 9%). Während Dörfler gegenüber September in den Werten stabil geblieben ist, büßten Kaiser und Bucher jeweils vier Prozentpunkte ein.
Gewinner ist laut Umfrage Gerhard Köfer. Der Ex-SP-Abgeordnete und Spittaler Bürgermeister hat es als Stronachs Spitzenkandidat in Kärnten bei der Zustimmung innerhalb eines Monats von sechs auf 18 Prozent gebracht. Köfer will sich dem Stronach-Klub im Parlament weiter nicht anschließen. Wichtiger sei es für ihn, sagt er zum KURIER, die Landesorganisation für die Wahl fit zu machen.

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