Das steht im "Blaubuch" der SPÖ

Das "Blaubuch": Strache will mit einem "Rotbuch" kontern.
Die größten Skandale der Freiheitlichen Partei - von der SPÖ ausgewählt. Das Buch zum Download.

Die SPÖ hat ihren Genossen vergangenen Montag Argumentationshilfe gegen die FPÖ geliefert: Auf 24 Seiten beschreibt das "Blaubuch FPÖ" die größten Skandale der Freiheitlichen Partei. Das reicht vom wiederholten Anstreifen am Rechtsextremismus über die zahlreichen Gerichtsurteile gegen FPÖ-Politiker bis hin zu Reisen der FPÖ-Spitze nach Russland. Aber auch die Bilanz von Schwarz-Blau im Bund wird noch einmal kritisch beleuchtet. "Es kann nicht sein, dass man alle zehn Jahre die FPÖ in Regierungsverantwortung nimmt, nur um sie zu entzaubern, und die Österreicher dürfen dann die Suppe auslöffeln", sagte Landesparteisekretär Georg Niedermühlbichler.

Heinz-Christian Strache bezeichnete das Buch hingegen als "billig, primitiv, hetzerisch, unter der Gürtellinie".

Das steht im "Blaubuch" der SPÖ
Jürg Christandl drückte am 3. Juni in Wien-Erdberg auf den Auslöser - und löste damit eine heftige Debatte aus.
Anmerkung der Redaktion: Aufmerksamen Leser des "Blaubuchs" wird auffallen, dass die SPÖ unter anderem dieses Foto von KURIER-Fotograf Jürg Christandl verwendet hat. Dies geschah ohne Einwilligung durch den KURIER. Als Wiedergutmachung hat sich die SPÖ bereit erklärt, einen namhaften Geldbetrag an das KURIER Lernhaus zu spenden. Über die genaue Summer wurde Stillschweigen vereinbart, wir freuen uns aber, dass dadurch bildungsbenachteiligten Kindern und Jugendlichen geholfen werden kann.

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