"Maue" Beteiligung in Vorarlberg

Viele Vorarlberger wollten bei der AK-Wahl nicht dabei sein.
Das Interesse der 121.066 Wahlberechtigten schien sich in Grenzen zu halten.

Die Arbeiterkammer-Wahlen, die in Etappen in den neun Bundesländern stattfinden, ging am Donnerstag in Vorarlberg zu Ende. Briefwähler konnten bis zum Abend ihre Stimme noch abgeben. Ausschlaggebend ist der Poststempel mit 6. Februar. Das vorläufige Endergebnis wird am Freitag bekannt gegeben.

Das Interesse der 121.066 Wahlberechtigten, ihre Stimme abzugeben, schien sich in Grenzen zu halten. Wahlleiter Michael Simma bezeichnete die Wahlbeteiligung seinem Eindruck nach als „mau“ – der Rücklauf sei nicht so verlaufen, wie er es sich gedacht habe. Schwer abzuschätzen sei allerdings, wie gut die Wahl in den Betrieben angenommen worden sei.

Bei der Wahl 2009 lag die Beteiligung bei 41,66 Prozent. Für AK-Präsident Hubert Hämmerle vom ÖVP-Arbeitnehmerbund ÖAAB/FCG (Christgewerkschafter) geht es um die Verteidigung der absoluten Mehrheit. Seine Fraktion erreichte vor fünf Jahren 52,8 Prozent.

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