Obama diniert für 6 Dollar in Straßenlokal

Barack Obama beim Verlassen des Lokals
Am Rande seines Staatsbesuchs in Vietnam kehrte der US-Präsident in einem einfachen Lokal ein.

US-Präsident Barack Obama hat in Vietnam am Montagabend die Hemdsärmel aufgekrempelt und sich in einem kleinen Restaurant ein Sechs-Dollar-Dinner mit dem US-Starkoch Anthony Bourdain schmecken lassen.

"Das Stäbchen-Können des Präsidenten ist bestens", schrieb Bourdain anschließend auf Instagram. Er postete ein Foto der beiden auf niedrigen blauen Plastikstühlen an einem Tisch voll Essen, Obama mit Bierflasche in der Hand. "Das Dinner hat sechs Dollar gekostet. Ich habe die Rechnung bezahlt", twitterte Bourdain später.

Die beiden aßen am Montagabend nach dem offiziellen Besuchsprogramm Obamas im "Bun cha Huong Lien"-Restaurant offenbar unbehelligt inmitten zahlreicher anderer Gäste. Allerdings drehte Bourdains Filmcrew die Szene. Sie soll später in seiner Fernsehshow gezeigt werden.

Vor dem Restaurant stand eine Menschentraube mit gezückten Handys, die den Präsidenten bei seiner Abfahrt knipsten. Dort war Obama wieder umringt von Leibwächtern, aber er schüttelte dennoch jede Menge Hände.

Die Szene erinnerte an Angela Merkel, die am Rande eines EU-Gipfels in Brüssel an einem Stand Pommes Frites kaufte (und damit ebenso für Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken sorgte).

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