Trotz Türkei-Deal: Mehr Flüchtlinge in Griechenland

Flüchtlinge hängen weiterhin an der griechisch-mazedonischen Grenze fest.
Unter den 13.000 Menschen an der Grenze sollen viele Kurden sein.

Die Zahl der Flüchtlinge in Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze nimmt trotz des EU-Türkei-Deals weiter zu. Allein am Dienstag seien etwa 1.300 Neuankömmlinge registriert worden, meldete das mazedonische Internetportal Telegraf.mk am Mittwoch.

Viele Kurden unter den Flüchtlingen

An der Grenze zu Mazedonien befänden sich derzeit insgesamt mehr als 13.000 Menschen. Die Zahl der Flüchtlinge im nordmazedonischen Lager Tabanovce wurde mit 1.500 angegeben. Sie alle würden es ablehnen, in die Türkei zurückzukehren, so das Internetportal. Medien berichteten zuvor, dass sich Idomeni unter den Flüchtlingen besonders viele Kurden befänden.

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