Deutsche witzeln über #Schneegida

Schnee bedeutet Gefahr und Probleme - Schneegida ist dagegen
Der Schnee solle sich anpassen und integrieren, meint die Netzgemeinde in Anspielung auf Pegida.

Pegida ist nicht nur in Deutschland in aller Munde - auch der Rest Europas staunt über die neue rechte Bewegung "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes", die allwöchentlich Tausende auf die Straße treibt. Die Gegenseite ist ebenfalls aktiv: Auf der Plattform change.org werden seit 23. Dezember Unterschriften „Für ein buntes Deutschland“ gesammelt. Es kamen schon mehr als 200.000 zusammen, Ziel sind eine Million Unterstützungserklärungen. In Berlin streiten derweil die Politiker über die Bewegung. Der frühere Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat etwa kritisiert, die CSU ignoriere konservative Themen und überlasse damit die rechte Flanke anderen Kräften wie Pegida. Die Unionsparteien seien "mit der Frage nach der Identität unseres Volkes und unserer Nation zu leichtfertig umgegangen", so Friedrich.

Abseits der harten politischen Debatte hat sich auch im Netz eine Front formiert, die das Thema eher spielerisch angeht: Unter dem Hashtag #schneegida witzeln die deutschen User über Pegida in Zusammenhang mit dem heftigen Wintereinbruch. Den Schnee, den wolle man nicht in Deutschland. Er sei die weiße Gefahr, vor allem für die Rentner. Es sei denn, er passe sich an und komme als Regen. Im Folgenden einige Beispiele:

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