21 Flüchtlinge sind im Mittelmeer ertrunken

Freitag früh kenterten zwei Boote im ägäischen Meer.
Unter den Toten der Tragödie befinden sich auch sechs Kinder.

In der Nähe der griechischen Inseln Farmakonisi und Kalolimnos haben sich Freitag früh zwei Flüchtlingsdramen im Mittelmeer abgespielt. Zuerst fuhr ein Boot mit 48 Flüchtlingen an Bord auf einen Felsen zwischen den beiden Inseln auf und wurde so zum Kentern gebracht. Die griechische Küstenwache konnte 41 Personen retten. Sieben Flüchtlingen, darunter sechs Kinder, konnten nur noch tot geborgen werden.

Rettungsaktion wird fortgesetzt

Wenige Stunden später kenterte ein zweites Boot, nur wenige Seemeilen vor der Küste der Insel Kalolimnos. 26 Personen konnten gerettet werden, 14 Todesopfer wurden registriert, berichtete das staatliche griechische Fernsehen. Unklar ist, wie viele Menschen sich an Bord befanden. Die Behörden konnten von den Überlebenden erfahren, dass es zwischen 70 und 100 Menschen gewesen waren. Indes wird die Such- und Rettungsaktion fortgesetzt, bei der die griechische Küstenwache von der Grenzschutzagentur unterstützt wird.

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