Es begann mit einer Lüge

Massenvernichtungswaffen, Terror und der Sturz Saddams: Zehn Jahre Irakkrieg als multimediale Zeitreise.

Ein Jubiläum, aber kein Grund zum Feiern: Am 20. März jährt sich die US-Invasion im Irak zum zehnten Mal. Weil das Land angeblich Massenvernichtungswaffen besaß, erklärten die USA Machthaber Saddam Hussein 2003 den Krieg. Ohne UNO-Mandat, dafür mit Unterstützung der Briten. Der Diktator wurde gestürzt und hingerichtet - das Waffenarsenal nie gefunden. Mehr als hunderttausend Menschen kamen in den Wirren des Krieges ums Leben. Die letzten US-amerikanischen Truppen zogen Ende 2011 ab.

Der Irak kämpft noch heute mit den Folgen der Invasion: Anschläge, Strom- und Wassermangel beherrschen den Alltag. Bagdad gilt als eine der gefährlichsten Städte der Welt.

Der KURIER erzählt den Irakkrieg anhand der wichtigsten Ereignisse in einer interaktiven Chronologie.

Kommentare