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Škoda Rapid: Mannschaftsdienlich

Erste Ausfahrt mit der neuen, praktischen Limousine von Škoda, die ab Jahresende zu haben sein wird.

von Michael Andrusio

07/27/2012, 05:53 AM

Eine Beziehung zu den historischen Modellen mit dem Namen Rapid will man bei Škoda nicht herstellen. Höchstens einen kleinen Querverweis auf die lange Tradition der Autobauer aus Mladá Boleslav. Vielmehr geht es beim neuen Rapid um die Zukunft der Marke. Der Rapid ist auch das erste Modell, das der neuen Designlinie von Škoda folgt.

Das betonen die Škoda-Leute ebenso gern wie die Bestimmung des Rapid, nämlich ein praktisches, geräumiges Fahrzeug zu einem erschwinglichen Preis zu sein. In der Škoda-Modellfamilien ordnet sich der Rapid zwischen Fabia und Octavia ein bzw. soll das sein, was einst der erste Octavia war. Also eine kompakte Limousine mit großer Heckklappe.

Platz

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Der Rapid kommt auf eine Länge von 4,48 m und einen Radstand von 2,6 m. Damit hat man innen ausreichend Platz. Nur auf den Rücksitzen könnte es bei manchen mit der Kopffreiheit knapp werden – ein Tribut an die coupéhafte Dachlinie des Rapid. Der Kofferraum ist mit 550 Liter groß genug und dank großer Klappe auch gut zu beladen. Durch Umklappen der Rücksitzlehnen kommt man auf über 1400 Liter.

Dazu hat man sich einige praktische Details einfallen lassen, wie z. B. ein Netzpaket oder eine Wendematte für den Kofferraum, ein Fach für die Pannenweste unter dem Sitz oder einen im Tankdeckel integrierten Eiskratzer.

Interieur

Innen schaut der Rapid durch die verwendeten Materialien zwar einfach, aber nicht nach "Substandard" aus. Die Klarheit der Bedienelemente kennt man ja grundsätzlich von den Produkten aus dem VW-Konzern und das ist beim Rapid von Škoda nicht anders.

Im Fahrbetrieb erweist sich der Rapid als braver und untadeliger Begleiter, an der Geräuschdämmung gibt’s nichts auszusetzen, ebenso wenig an der Abstimmung von Lenkung und Fahrwerk. Mit dem 1,6-TDI (105 PS) ist auch für passende Fahrleistungen gesorgt. Mehr PS hat man nur im 1,4-TSI-Benziner mit 122 PS zur Verfügung. Als Diesel steht noch ein 1,6 mit 90 PS zur Wahl, die Benziner beginnen mit dem Dreizylinder mit 75 PS (dazu hat man noch einen 1,2 TSI mit 85 PS und einen mit 105 PS). Je nach Motorisierung kommen 5-Gang- bzw. 6-Gang-Schaltgetriebe oder 7-Gang-DSG-Automatik zum Einsatz. ESP ist Serie.

In Österreich startet der Škoda Rapid erst Ende des Jahres, die Preise stehen noch nicht fest, sollen aber bei unter 15.000 Euro beginnen.

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