Die rot-schwarz-grüne Verblödung geht weiter

Bis jetzt war es ein Ärgernis für Steuerzahler. Jetzt wird die Subventionierung des Boulevards gefährlich.
Helmut Brandstätter

Helmut Brandstätter

Jetzt wird die Subventionierung des Boulevards gefährlich.

von Dr. Helmut Brandstätter

über die rot-schwarz-grüne Verblödung

Was hat die grüne Maria Vassilakou nicht alles versprochen – vor den Wahlen. Die enormen Werbeausgaben der Stadt Wien würden reduziert und transparent werden. Nichts davon ist wahr. Ein bisschen umbuchen, ein bisschen verstecken, und die Stadt Wien verteilt weiter Millionen an Steuergeld, vor allem an Gratisblätter. Mit dem Effekt, dass Lügenstorys, etwa über den Terror, die Menschen verunsichern und der Christkindlmarkt vor dem Rathaus weniger besucht wird.

Ein Beispiel: Das Gratisblatt Österreich erzählt eine Geschichte rund um einen islamischen Kindergarten völlig falsch. Eine Broschüre, die zum Dschihad aufruft, wird dort nicht verwendet, wie KURIER-Recherchen ergeben haben. Außenminister Kurz, gerne populär, aber immer wieder populistisch, springt auf die unwahre Geschichte auf und "zeigt sich entsetzt." Hoffentlich zeigte er sich bei seinem Besuch in Saudi-Arabien genau so entsetzt über geköpfte "Ungläubige", abgehackte Hände und ausgepeitschte Frauen, die zuvor vergewaltigt wurden.

Jetzt geht es nicht mehr darum, dass die Stadt Wien unter der Führung der SPÖ sich die Meinung von Dumpf-Blättern kaufen will. Jetzt geht es darum, dass wir eine ernsthafte Diskussion über den Koran, das Frauenbild des Islam, die Erziehung junger Muslime und die Integration von Zuwanderern in eine laizistische Gesellschaft brauchen. Diese Diskussion aber kann man nicht mit hetzerischen Schlagzeilen führen. Das kapieren Teile von SPÖ, ÖVP und Grünen noch immer nicht.

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