Das Moderatorenduo will sich ,nicht auf Lederhosen versteifen'.

von Birgit Braunrath

über die neue "Stadl-Show" und die dazu gehörenden Frisurfragen.

Nur noch 38-mal schlafen bis zur neuen Stadl-Frisur. Nach einer quälenden Phase der Ungewissheit ist klar, was uns erwartet: eine „Brücke zwischen Tradition und Moderne“. Und das ist kein Auszug aus einer Architekturkritik, sondern das neue Styling des Alpin-Formats. Aus dem „Musikantenstadl“ wird die „Stadlshow“ (dem Vernehmen nach werden alle verfügbaren Beschwerde-Telefone vom ORF-Speicher geholt, um die Empörung über das nachweislich englische Wort Show entgegenzunehmen).

Das Moderatoren-Duo schwärmt, „dass junge Leute heute wieder Lederhose anziehen“, will sich aber selbst „nicht auf Lederhosen versteifen“. Alles klar? Die Kulisse wird „ein moderner alpiner Raum, wo ein Gebäude drinnensteht, das der zentrale Raum wird“. Noch Fragen? Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an den Moderator. Der philosophiert: „Es ist alles im Wandel im Leben, ob Frisur oder Fernsehsendung.“ Ob die neue Stadl-Frisur hält? Ganz sicher. Denn am 12. September treten die Frisur-sicheren Musikanten Peter Kraus und Jürgen Drews an, um die neue Ära einzuleiten.

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