Heute ist Sarah glücklich, zufrieden und gilt als Starköchin.

von Michael Horowitz

über Sarah Wieners kulinarische Reise.

Als junge Ausreißerin trampte sie jahrelang durch Europa. Ohne Geld, Schulabschluss und Perspektive. Bald lebte sie als alleinerziehende Mutter mit einem Säugling von der Sozialhilfe: Sarah Wiener. Irgendwann nahm sie den Kampf mit dem Leben auf. Heute ist Sarah glücklich, zufrieden und erfolgreich. Gilt als Starköchin, betreibt fünf Restaurants. Und kämpft für gesündere Ernährung und gegen Massentier- haltung: Wir zerstören den Boden, verseuchen das Wasser – und nehmen heute im Labor produzierte Lebensmittel zu uns, die unsere Großeltern nicht einmal als Essen erkannt hätten, mahnt sie voller Verve. In ihren kulinarischen TV-Expeditionen quer durch Europa hat Sarah Wiener versucht, das Bewusstsein für einfaches Essen und authentischen Geschmack zu wecken. Jetzt erforscht sie Asien. Ihre Reise beginnt in einem Land der kulinarischen Gegensätze: In Japan werden die besten und teuersten Fische der Welt angeboten – vor Kurzem wurde ein 222kg-Thunfisch für 1,3 Mio € versteigert – aber auch Wespenkeks und rohes Pferdefleisch-Eis. Itadakimasu (Guten Appetit).

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michael.horowitz(at)kurier.at

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