Da schau her!

Da schau her!
Auch 2014 wird sich viel Überraschendes tun. Ein Ausblick, den wir nicht wirklich ernst nehmen müssen. Oder doch?
Michael Hufnagl

Michael Hufnagl

Fritz Neugebauer sagt „Ja, natürlich!“

Sophie Karmasin sucht ihr Motiv.

Vera Russwurm bettet sich zur letzten Quotenruhe.

Fritz Neugebauer entschuldigt sich für sein Ja: „Das ist nur ein alter Gewerkschafter-Witz.“

Dirk Stermann & Christoph Grissemann machen Werbung.

Laura Rudas will eine Bildungssprecherin sein, die was super Ideen hat.

Zabine Kapfinger sagt: „Vui guat!“

Wolfgang Flöttl flieht.

Gerda Rogers sieht.

Gregor Schlierenzauer ziiiieht.

Reinhold Lopatka geht im Fasching als Schmähbruder.

Reinhold Mitterlehner mahnt: „Reinholde sind nie lustig.“

Peter Hochegger hält die Tischrede bei der Jahresversammlung der Seelen-Verkäufer.

Ernst Strasser ist beleidigt: „Nie darf ich!“

Josef Ostermayer schreibt für Werner Faymann eine Rede zum 60er von Hansi Hinterseer.

Harald Krassnitzer googelt „Schauspielschule“.

Michael Spindelegger hat Angst davor, einen Fehler zu machen: „Ich muss pröllisch aufpassen!“

Armin Wolf fordert ein Twittagsjournal.

Ursula Stenzel frohlockt: „Apropos zwitschern.“

Christoph Leitl nennt sämtliche Regierungsmitglieder „Topfennockerln“.

Werner Faymann fragt: „Mir isses egal, aber ich bin eh noch der Chef von Österreich, oder?“

Eva Dichand tut weiter eine Zeitung verschenken.

Paul Kimberger geht im Fasching als Fritz-Figur.

Heinz-Christian Strache schaltet in sämtlichen Medien Oben-ohne- Inserate: „Blauer sucht Frau!“

Gabriele Heinisch-Hosek bleibt Gabriele Heinisch-Hosek.

Barbara Karlich entdeckt als Joghurt-Testimonial ihre Darmherzigkeit.

Josef Ackerl wird Präsident der Tussi-Tussi-Gesellschaft.

Richard Lugner ist so klug als wie zuvor.

Jeannine Schiller geht im Fasching als Jeannine Schiller.

Marcus Franz eröffnet ein Anomalie-Klinikum für anonyme Kinderlose.

Karl-Heinz Grasser lugt vorsichtig aus dem Erwartungsloch.

Herbert Prohaska fragt: „Was heißt eigentlich analysieren?“

Christina Lugner ruft: „Geh’ pfui, Schneckerl!“

Frank Stronach kandidiert auch für die E-Uropa-Wahl.

Walter Meischberger geht im Fasching als Villenbesitzer.

Maria Vassilakou schenkt den zornigen Wiener Bürgern eine Mahüpfburg.

Felix Baumgartner wird als Eröffnungsspringer verpflichtet.

Josef Bucher frohlockt: „Alles happyseppi!“

La Hong wird zu seinem Kleidwesen nicht ernst genommen.

Norbert Hofer setzt wieder an: „Das Verbotsgesetz ...“

Barbara Prammer sagt wie immer: „So nicht, Herr Graf!“

Martin Graf schreit: „Der Hofer war’s!“

Zabine Kapfinger sagt: „Vui luschtig!“

Kathrin Nachbaur denkt sich ganz alleine einen geraden Satz aus.

Robert Lugar warnt: „Mein letzter allein ausgedachter Satz hat mich den Job gekostet.“

Michael Häupl sagt: „Deshalb is’ mir der gemischte Satz lieber.“

Helmut Elsner sitzt.

Marcel Hirscher flitzt.

Armin Assinger quizt.

Beatrix Karl tritt dem Bandion-Ortner-Orden „Justizministerinnen mit Ex-Appeal“ bei.

Rosalinde Haller googelt „Seriosität der Zukunft“.

Franz Voves sagt: „Wiener Wappler.“

Wolfgang Fellner gestaltet am 1. April eine Zeitung, in der nur die Wahrheit steht.

Johanna Mikl-Leitner plant den Höhepunkt ihrer Charme-Offensive.

Karl Blecha hat für die Erneuerung der SPÖ keine Idee nach der anderen.

Monika Lindner schreibt ihren Roman „Ich, Dämonika!“

Monika Rathgeber auch.

Sebastian Kurz ist erstaunt: „So ein Außenministertreffen ist kein Kindergeburtstag.“

Josef Pröll staunt über seinen Karriere-Neffekt.

Thomas König erhält erneut den PatriotisMUSS-Preis für schreiende Sportreporter.

Josef Ostermayer gibt Werner Faymann für den EU-Gipfel ein Lunchpaket mit.

Rudi Fussi schreibt in sein Tagebuch: „Unbedingt Österreich neu erfinden.“

David Alaba behält trotzdem seine Staatsbürgerschaft.

Andreas Schieder googelt „Charisma-Seminar“.

Ulla Weigerstorfer ärgert sich: „Narzissenkönigin hätt’ ich damals werden müssen.“

Christian Kern entdeckt den ganz normalen Bahnsinn.

Albert Fortell beklagt sich: „Immer bin ich für alle der Antityp.“

Helmut Werner ruft: „Na hallo, da red’ ich aber wohl auch noch ein Wörtchen mit.“

Robert Hartlauer grinst: „Nicht zu vergessen: Ihr Robert Hartlauer!“

Zabine Kapfinger sagt: „Vui nett!“

Stefan Petzner hat Angst, inVergessenheit zugeraten und gründet das Gut Haiderbichl.

Alfons Haider fragt: „Gibt’s da auch noch ein freies Platzerl für einen Alt-Pfau.“

Gerhard Dörfler fordert eine Nichtigstellung.

Werner Faymann fragt: „Mir isses egal, aber ich bin eh noch der Chef von Österreich, oder?“

Andreas Gabalier nennt sein neues Maskottchen Volks-Rock-’n’-Troll.

Ewald Stadler mag nicht mehr aus dem Beichtstuhl herauskommen.

Paulus Manker will daraus ein Bühnenstück machen.

Roman Rafreider sagt: „Ich kann mehr als schön sein.“

Christian Clerici sagt: „Ich auch.“

Michael Konsel sagt: „Ich nicht.“

Michael Spindelegger verzichtet auf eine eigene Meinung: „In der ÖVP wird der Pröllibat gelebt.“

Peter Pilz deckt sich selbst auf.

Hannes Androsch feiert Jubiläum:

15 Jahre lang kein Interview-Angebot abgelehnt.

Niki Lauda lächelt: „Aber meinen Zwanzig-Jahre-Rekord knackt er nie.“

Hansi Hinterseer ruft: „Leid’ln – ’s isch Zeit!“

Andrä Rupprechter schaut streng, wird aber nicht handgreiflich.

Herbert Kickl lenkt.

Gerhard Köfer fränkt.

Marko Arnautovic denkt.

Norbert Darabos bleibt ein Siegertyp.

Marcel Koller fragt: „Ist dieses Cordoba ansteckend?“

Maria Fekter jubiliert: „Culture is’ was anderes als die Marie.“

Zabine Kapfinger sagt: „Vui liab!“

Heinz Fischer bekommt zu seinem Geburtstag einen großen Zauderkasten.

Sido outet sich: „Ich wäre gerne so ein harter Hund wie Andy Borg.“

Josef Ostermayer evaluiert für Werner Faymann Urlaubsangebote.

Peter Westenthaler kommt nur mehr in satirischen Jahresausblicken vor.

Doris Bures ist eifersüchtig auf Josef Ostermayer.

Eva Glawischnig wird rot.

Hans-Peter Haselsteiner sieht rosa.

Uwe Scheuch bleibt part of the shame.

Roland Düringer schreibt gemein- sam mit seinem

Astralkörper das Buch „Roland der Berge, Roland am Strome.“

Rainer Pariasek nickt kritisch.

Alois Stöger freut sich über die Schlagzeile: „Super-Stöger erobert die Herzen!“

Matthias Strolz schläft im Wald und kehrt als diplomierter Erdeflüsterer zurück.

Niki Berlakovich summt herum.

Alois Stöger ist enttäuscht, weil die Schlagzeile nicht ihm gebührte und fragt: „Wer ist Peter Stöger?“

Johann Gudenus hat Blähungen.

Lou Lorenz-Dittlbacher fragt den Vizekanzler, ob er nur auf Zuruf aus Niederösterreich reagiert.

Michael Spindelegger verneint vehement: „Das ist doch pröllig aus der Luft geholt.“

Peter Filzmaier passiert das erste „Äh“ seit 1989.

Rudolf Hundstorfer verteidigt souverän seinen Titel als Landesmeister im Zahlenschönreden.

Zabine Kapfinger sagt: „Vui schen!“

Josef Cap lässt im Renner-Institut einen Weinkeller einrichten.

Fiona Swarovski will Zabine Kapfinger zum Gedankenaustausch auf Augenhöhe treffen.

Josef Cap regiert auf die landesweite Kritik und erklärt: „Das Finden spezieller Rotweine ist durchaus mit Arbeit verbunden.“

Alfred Gusenbauer sagt: „Stimmt.“

Julius Meinl schneidet sich selbst die Haare.

Sonja Steßl googelt „Sonja Steßl“.

Karina Sarkissova zieht die Arschkarte.

Gerald Klug träumt von einer Klugna-City.

Astrid Rössler plant auf der Tauern-autobahn einen Erlebnisparcours.

Werner Faymann fragt: „Mir isses egal, aber ich bin eh noch der Chef von Österreich, oder?“

Otto Pendl denkt sich: „Wie sag’ ich’s ihm nur?“

Erwin Pröll erklärt Radlbrunn zum Wallfahrtsort.

michael.hufnagl@kurier.at

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