Der Leider

Peter Pisa

Peter Pisa

Der zweite Platz war selbstverständlich grandios - und Marcel Hirscher außerordentlich dankbar dafür.

von Peter Pisa

über den Slalom von Levi

Fein, dass die Weltcup-Skisaison langsam dem Ende zugeht. Na ja, sehr langsam. Aber Sonntag war immerhin schon der erste Slalom der Männer, und was soll jetzt noch viel Neues passieren?

Marcel Hirscher – wir fassen die ORF-Kommentare zusammen – fährt souverän, er ist deutlich schneller und dabei extrem stabil, er zeigt keinerlei Unsicherheiten, er ist a) exzellent, b) sensationell, c) historisch, und außerdem hat er gut geschlafen.

Der zweite Platz hinter einem Norweger (der sich, das muss man neidlos anerkennen, recht ordentlich geschlagen hatte) war dementsprechend ... wieso sollte er eine Enttäuschung gewesen sein? Nein, der zweite Platz war selbstverständlich grandios. Und Marcel Hirscher war selbstverständlich außerordentlich dankbar dafür.

Und das sollte er auch sein: Es geht ihm jedenfalls bedeutend besser als zum Beispiel General Peter Prechtl.

Prechtl ist zur zeit – laut Zeitung Österreich – "Leider der Vollzugsdirektion im Justizministerium".

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