Wie Kinder sich Zukunft wünschen...

Karikatur vom Kiku-Heinz
Weniger Technisch und mehr sozial - Zukunftsideen von Kindern beim U19-Festival in der Post-City Linz
Heinz Wagner

Heinz Wagner

Fünf Tage lang stand die Post-City, das junge Kreativzentrum des diesjährigen Ars-Electronica-Festivals unter dem Motto „Zukunft der Städte“. Selbstfahrende Autos, Roboterarme, die nach nur einmaligem Lehren selbst komplexe Zeichnungen kopieren, andere, die – auch nach nur einmaliger Aufnahme – Bewegungsabläufe 1:1 nachmachen...

Und was schrieben Jungreporter_innen in der – mit dem Kinder-KURIER – vor Ort täglich entstehenden Zeitung über künftige Städte und die Welt im Allgemeinen in 20 oder 100 Jahren?

„Jedes Mal, wenn ich ein Telefon in der Hand halte, denke ich mir, wie die Handys einmal später aussehen werden. Modern und viel größer vielleicht oder kleiner. Naja, ich hoffe, sie werden nicht schädlicher für die Umwelt“, schreibt etwa die 9-jährige Merjem.

Ob Selbstfahrende Autos, die dafür sorgen sollen, dass es keine Unfälle gibt oder Roboter, die Arbeiten erleichtern, vor allem aber formulieren die jungen Zeitungsschreiber_innen, dass sie sich eine Zukunft wünschen, in der die Umwelt mehr geschützt wird, es mehr Natur auch in der Stadt geben soll und: „Ich finde, in 20 Jahren sollte es keinen Krieg mehr geben und alle sollten in Frieden leben können ohne Angst und Schrecken und es sollte keinen Grund zum Flüchten geben müssen!“, hofft Judith (12).

„Gebt den Kindern das Kommando“, drängt sich da die Liedzeile des uralten Grönemeyer-Hits auf ;)

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