"MA 2412"-Neuauflage: "Der Vokuhila in Weiß ist nicht schlecht"

"MA 2412"-Neuauflage: "Der Vokuhila in Weiß ist nicht schlecht"
Die ORF-Sitcom „MA 2412“ erlebt nach zwanzig Jahren ein Revival – vorerst als zweiteiliges Special. Roland Düringer und Alfred Dorfer haben aber Lust auf mehr.

Es habe sich angefühlt, als sei es „vorgestern“ gewesen, dass sie zuletzt in die Rollen der arbeitsscheuen Magistratsbeamten Ing. Engelbert Breitfuß und Michael Weber geschlüpft sind, sagen Roland Düringer und Alfred Dorfer. Dabei waren es fast zwanzig Jahre.

Im Mai entstanden zwei 45-minütige  Specials  mit den Figuren aus der Sitcom „MA 2412“, die zwischen 1998 und 2002 in vier Staffeln für den ORF produziert wurde.

Die Idee zur Neuauflage „Weber und Breitfuß“ sei einer „romantischen Geschichte“ entsprungen, erzählt Dorfer.  Die beiden Kabarettisten seien zusammen in einem Linzer Kaffeehaus gesessen, als sie zufällig am selben Tag in Linz auftraten. Eine Gruppe von HTL-Schülern habe dann um ein Foto gebeten. Der  Grund: Die 17-Jährigen hätten zu Protokoll gegeben, große „MA-2412“-Fans zu sein. Was Dorfer verblüffte, weil die Burschen zur Zeit, als die Serie endete, noch gar nicht geboren waren. „Offenbar ist es so, dass hier über Generationen hinaus etwas erzählt wird, das weiter rezipiert wird und wo man nicht sagt: Das ist ein alter Schmarrn, der interessiert uns nimmer“, meint er.

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