Match zwischen ORF und Privaten beim Radiopreis

Der Österreichische Radiopreis wurden 2016 zum zweiten Mal vergeben
ORF mit den meisten Siegern, Privatsender mit den meisten Platzierten.

"Entweder du moderierst jetzt oder du fliegst", hatte ihr einstiger Radio-Trainer zur heutigen Antenne-Steiermark-Moderatorin und Programmchefin Christiane Stöckler. Sie tat, wie geheißen und durfte am Montagabend beim 2. Österreichischen Radiopreis die Auszeichnung für die Beste Moderatorin 2016 in Empfang nehmen. Ihr männliches Pendant war Stuart Freeman von FM4. Und so setzte sich auch der gesamte Abend fort: Einmal wurden Privatsender geehrt, dann wieder ORF-Radios. Ein Special der von Dani Linzer (Kronehit) und Andi Knoll (ORF) präsentierten Gala im Wiener Rathaus ist heute, Dienstag, um 17.15 und um 23.30 Uhr in ORFIII zu sehen.

Der ORF holte mit dem Ö1-Morgenjournal den Preis für die beste Radio-Nachrichtensendung und mit dem Ö3-Wecker den Preis für die beste Morgensendung. Zum „Best Newcomer“ unter den Moderatoren wurde Ö3-Wecker Philipp Hansa gewählt. Den Preis für den besten Wortbeitrag gewannen Nadja Hahn und Elisabeth Stratka für ein Ö1-Hörbild. Die beste Musiksendung lieferte das ORF Radio Niederösterreich, die beste Promotionaktion lieferte Ö3 mit dem „Weihnachtswunder“.

Die Kategorie Beste Comedy ging an „Die Antenne Rapzepte“ der Antenne Kärnten. Karin Stangl vom privaten Radio Osttirol wurde für den besten Regionalbericht ausgezeichnet, Als beste Innovation wurde Kronehit TV ausgezeichnet.

Match zwischen ORF und Privaten beim Radiopreis
Preisträger des österreichen Radiopreises 2016
Neben den Siegern der einzelnen Kategorien sieben von elf konnten sich der ORF sicher - wurden heuer auch erstmals die zweiten und dritten Plätze ermittelt. In dieser Wertung gab es für den ORF insgesamt 14 Auszeichnungen, für die Privatsender hingegen 19.

Der Österreichische Radiopreis ist eine gemeinsame Initiative des ORF, des Verbandes Österreichischer Privatsender (VÖP) sowie des Fachbereiches Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH). Alle Preisträger wurden von einer unabhängigen Jury unter Leitung der Fachhochschule St. Pölten ausgewählt.

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