Maskierte Masse mit Musik: Daft-Punk-Party in Australien

epa03704397 Wee Waa residents don a Daft Punk helmets in preparation for the global launch party of the French band's new album 'Random Access Memories' in the rural New South Wales town of Wee Waa, Australia, 17 May 2013. The launch party will be held at the town's annual agricultural show. EPA/SHANNA WHAN AUSTRALIA AND NEW ZEALAND OUT
Neues Album des Elektro-Duos in Kleinstadt Wee Waa gefeiert + Grammy-Verleihung vorverlegt.

Australisches Outback: ja, aber welcher Planet? Hunderte verkleidete Fans haben dem französischen Elektro-Duo Daft Punk in der australischen Kleinstadt Wee Waa eine gelungene Release-Party ihres Albums "Random Access Memories" beschert. Mit Masken und Kostümen im Stil des Science-Fiction-Films "Tron: Legacy" waren viele Anhänger der wahrscheinlich bekanntesten unbekannten Popformation der Welt angereist, um an der clever-bizarren Marketing-Veranstaltung teilzunehmen. Ob die Band überhaupt vor Ort war, blieb unklar.

Maskierte Masse mit Musik: Daft-Punk-Party in Australien
epa03704398 A Wee Waa resident dons a Daft Punk helmets in preparation for the global launch party of the French band's new album 'Random Access Memories' in the rural New South Wales town of Wee Waa, Australia, 17 May 2013. The launch party will be held at the town's annual agricultural show. EPA/SHANNA WHAN AUSTRALIA AND NEW ZEALAND OUT
"Random Access Memories" heißt das neue Werk der zwei Franzosen Thomas Bangalter (38) und Guy-Manuel de Homem-Christo (39). Die Musiker treten in der Öffentlichkeit stets nur mit roboterartigen Helmen auf, sind also zwar weltbekannt, aber können sich überall unerkannt bewegen. Das Album, dessen erste Auskopplung "Get Lucky" zurzeit im Begriff ist, Dance- und Sommerhit des Jahres zu werden, ist auch in Österreich bereits auf dem Markt.
Maskierte Masse mit Musik: Daft-Punk-Party in Australien
epa03704394 A Wee Waa resident dons a Daft Punk helmets in preparation for the global launch party of the French band's new album 'Random Access Memories' in the rural New South Wales town of Wee Waa, Australia, 17 May 2013. The launch party will be held at the town's annual agricultural show. EPA/SHANNA WHAN AUSTRALIA AND NEW ZEALAND OUT
"Wir lieben sie und sind besessen von ihnen", sagte Fan Jasmine Jesberg aus Brisbane der australischen Tageszeitung "The Herald Sun" über ihre Daft-Punk-Leidenschaft. Sie habe umgerechnet etwa 750 Euro (mehr als 1.000 Australische Dollar) für ihr Outfit ausgegeben. Es habe eine Menge Arbeit gemacht.

Wegen der Olympischen Winterspiele in der russischen Stadt Sotschi werden die Grammys im kommenden Jahr bereits im Jänner verliehen. Der renommierte US-Musikpreis werde am 26. Jänner vergeben, teilten die Organisatoren am Montag (Ortszeit) mit. 2015 finde die Verleihung dann wieder im Februar statt. Konkret am 8. Februar.

Die Olympischen Spiele werden am 6. Februar 2014 eröffnet und dauern bis zum 23. Februar. Mit diesem sportlichen Großereignis wollen die Grammy-Organisatoren lieber nicht um Zuschauer konkurrieren. In den vergangenen Jahren waren die Zuschauerzahlen bei den Grammys stetig gewachsen, vergangenes Jahr sahen sich 28,3 Millionen Menschen die Preisverleihung an.

Auch die Academy nimmt kommendes Jahr Rücksicht auf die Olympischen Winterspiele. Statt wie üblich im Februar findet die Oscar-Verleihung erst am 2. März statt.

Take That-Mitglied und Mädchenschwarm Mark Owen (41) bringt im Juni sein erstes Solo-Album seit acht Jahren auf den Markt. Über seine vierte Platte ohne seine Boygroup-Kollegen sagte er der BBC: "Ich habe Momente, in denen ich sehr begeistert bin vom neuen Album, zwei Sekunden später folgt panische Angst. Das passiert jeden Tag etwa hundertmal." "The Art of Doing Nothing" wird am 10. Juni veröffentlicht.
Gearbeitet hat Owen am neuen Album in seinem Tonstudio im Garten, das er laut der BBC "Kaninchenstall" nennt. Das letzte Album des Sängers - "How the Mighty Fall" - kam 2005 heraus. Im vergangenen August wurde Owen zum dritten Mal Vater.

Die Toten Hosen, Deichkind und der Komponist Klaus Huber sind mit dem Deutschen Musikautorenpreis geehrt worden. Die Toten Hosen gewannen den Preis in der Sparte Komposition Rock/Pop und für das erfolgreichste Werk, wie der Musikrechteverwerter Gema am Freitag nach der Verleihung in Berlin mitteilte. An dem Band-Hit "Tage wie dieser" wirkte auch die österreichische Schauspielerin Birgit Minichmayr (36) mit. Der Schweizer Komponist Huber (88) wurde für sein Lebenswerk gewürdigt, Deichkind für den besten Text im HipHop. Der von der Gema gegründete undotierte Preis zeichnet seit 2009 jährlich Komponisten und Textdichter für die Qualität ihrer Werke aus.

Ein zum Protestsong gegen die verstorbene britische Regierungschefin Margaret Thatcher umgewidmetes Lied hat die Charts im Königreich gestürmt. "Ding Dong! The witch is dead" von Judy Garland landete am Sonntag auf Platz zwei der britischen Single Charts. Die Gegner von Margaret Thatcher zielten mit "Die Hexe ist tot" ganz klar auf die ehemalige Premierministerin. Zuvor war im sozialen Netzwerk Facebook zum Download des Liedes aufgerufen worden. Auch die britischen iTunes-Charts, sowie die Download-Charts des Internetanbieters Amazon eroberte das umgewidmete Lied im Sturm.

Thatcher war am Montag im Alter von 87 Jahren gestorben. Sie ist in ihrem Heimatland bis heute extrem umstritten, weil sie gegen den Widerstand der Gewerkschaften und Streikwellen einen rigiden Reformkurs durchsetzte, der unter anderem die Privatisierung von Staatsbetrieben und die Senkung der Staatsausgaben beinhaltete.

Ein paar Wochen sind es noch bis zur Verleihung der 13. "Amadeus Austrian Music Awards", dennoch steht bereits ein erster Preisträger fest: Die Indie-Band Catastrophe & Cure setzte sich im Onlinevoting für den "FM4-Award" gegen insgesamt 19 weitere Kandidaten durch. Die Gruppe aus Steyr wird somit am 1. Mai im Volkstheater die Trophäe entgegennehmen dürfen und tritt damit die Nachfolge der Wiener Kollegen von M185 an. Die Gewinner in den weiteren Kategorien erfährt man erst im Rahmen der von Manuel Rubey und Isabella Richtar moderierten Gala.

Die Rolling Stones bekommen vom Tourleben auch im 51. Jahr ihres Bestehens nicht genug: Die Band rund um Mick Jagger spielt unter dem Motto "50 & Counting" neun Konzerte in den USA und Kanada, bevor man für das Glastonbury-Festival am 29. Juni und einen Auftritt im Londoner Hyde Park am 6. Juli nach Großbritannien zurückkehrt. Für die Rock-Legenden markiert die Konzertreihe die größte Tour seit sechs Jahren.

Den Nordamerika-Auftakt gibt man in Los Angeles, wobei das Datum für das Konzert noch nicht feststeht. In der Folge statten Jagger, Richards und Co zwischen 5. Mai und 18. Juni Oakland, San Jose, Las Vegas, Anaheim, Toronto, Chicago, Boston und Philadelphia Besuche ab. Damit setzt die Gruppe die Feierlichkeiten zum 50. Bandjubiläum aus dem Vorjahr fort. "'50 & Counting' war bisher ziemlich großartig", wird Sänger Jagger in einem Statement zitiert. "Nach den guten Konzerten in London und New York im Vorjahr dachten wir uns: Machen wir ein paar mehr." Die bis dato letzte Welttournee der Stones fand zwischen 2005 und 2007 mit insgesamt 144 Konzertterminen statt.

Neben den von den Veranstaltern bereits veröffentlichten Headlinern wie Kaiser Chiefs oder die Fantastischen Vier, wurden nun fürs Tomorrow-Festival in Zwentendorf (Tullnerfeld, NÖ) auch DJ Hell und der Rapper Marteria bekannt gegeben. Für Verstärkung aus dem österreichischen Lager sorgen Naked Lunch, Petsch Moser, Christoph & Lollo, Parkbench Drive und der Nino aus Wien.

Beim zweiten, von Global2000 veranstalteten, Tomorrow- Festival werden von 30. Mai bis 2. Juni mehr als 80 Acts musikalisch im AKW Zwentendorf gegen Atomkraft demonstrieren. Mit guter Unterhaltung und Aufklärung wollen die Veranstalter ihr Publikum für einen "nachhaltigen Lifestyle" sensibilisieren, soll das Festival doch das erste zertifizierte Green Event werden.

Neben diversen Workshops rund ums re- und upcyclen wird es auch Führungen durch das AKW geben und Biologen bieten einen Donaurundgang.

Der Festival-Trailer:

Die isländische Band Sigur Ros hat ihr siebtes Studioalbum angekündigt und mit dem Video "Brennisteinn" auf ihrer Website den ersten Song des Albums "Kveikur" veröffentlicht. "Kveikur" soll am 17. Juni, dem Nationalfeiertag Islands, erscheinen. Erst im Mai vergangenen Jahres hatten die Isländer nach längerer Pause ihr letztes Album ”Valtari” vorgestellt.
Ab 16. November gehen Sigur Ros auf Europatournee. Nach Österreich kommen die Isländer jedoch vorerst nicht.

Besser geht's nicht" heißt der Titel: Nena (52) hat laut "Bild" mit Schauspiellegende Helmut Berger (68) ihr neues Musikvideo gedreht. "Ich finde ihn herrlich. Der Mann sagt, was er denkt, und lebt, was er fühlt", sagte die Popsängerin der "Bild"-Zeitung vom Dienstag. Nenas Gemeinsamkeit mit dem früheren österreichischen Filmstar Berger ("Ludwig II."), der zuletzt als Kurzzeit-Kandidat im RTL-Dschungelcamp aufgefallen war? "Die Lebensfreude und der ewige Antrieb, das Leben spielerisch zu gestalten."

Der frühere Frontmann der britischen Independent-Band The Smiths, Morrissey, hat seine US-Tournee wegen Gesundheitsproblemen abgebrochen. Der 53-Jährige habe nach einer beidseitigen Lungenentzündung, einem Magengeschwür und einer Erkrankung der Speiseröhre 22 Konzerte absagen müssen, sagte seine Sprecherin Lauren Papapietro am Samstag. Obwohl er seine Tour gerne habe fortsetzen wollen, müsse sich Morrissey eine Auszeit nehmen. Wegen seiner Gesundheitsprobleme hatte der Sänger zuvor schon 21 US-Konzerte verschieben müssen.

Auch einen Auftritt bei einem Festival in Mexiko am Donnerstag sagte er ab. Morrissey hatte sich im vergangenen Monat bei seinen Fans für die Konzertverschiebungen entschuldigt und trocken gescherzt, die positive Seite sei, "dass es jetzt keine bekannten Krankheiten mehr gibt, die ich noch ausprobieren könnte".

Justin Bieber (19) hat nach einer rätselhaften Konzertabsage in Portugal seine Tournee in Spanien fortgesetzt. Bei seinem Auftritt am Donnerstagabend in Madrid riss der Sänger seine Fans zu Begeisterungsstürmen hin. Allerdings bemängelte die spanische Presse am Freitag, dass die Stimme des Kanadiers ziemlich schwach gewesen sei.
Der Gesang habe überhaupt nicht im Mittelpunkt gestanden, berichtete die Nachrichtenagentur Efe. "Die Show war in erster Linie eine Tanzdarbietung, untermalt von Feuerwerk und anderen technischen Effekten." Die Zeitung "El Pais" ergänzte: "Von einem Konzert kann eigentlich keine Rede sein." Der Madrider Sportpalast war beim Auftritt des Stars nicht ausverkauft.
Anfang der Woche hatte Bieber eines von zwei Konzerten in Lissabon abgesagt. Sein Manager dementierte gesundheitliche Probleme des Sängers und verwies nach Angaben des Online-Magazins "E! News" auf Probleme technischer Art. Zunächst hatten Medien spekuliert, dass die Absage eine Folge von Biebers Atemproblemen gewesen sein könnte. Der Sänger hatte nämlich zuvor einen Auftritt in der Londoner O2-Arena mit dieser Begründung für etwa 20 Minuten unterbrochen.

Popstar Rihanna (25) leidet weiter an einer Kehlkopfentzündung und hat ein zweites Konzert abgesagt. Die Show, die für Dienstag in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland geplant gewesen sei, müsse verschoben werden, zitiert die "Huffington Post" (online) einen Sprecher der Sängerin. Am vergangenen Sonntag hatte Rihanna eigentlich in Boston auf der Bühne stehen wollen - auch dieses Konzert musste sie absagen. Ihre "Diamonds World Tour" war am vergangenen Freitag in Buffalo gestartet. Der nächste Konzerttermin ist für Donnerstag in Philadelphia angesetzt.

Die Ehefrau des französischen Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy, Carla Bruni-Sarkozy, bringt bald ihr nächstes Album heraus. Die Arbeiten an "Little French Songs" seien fast beendet, sagte der Agent der Musikerin, Bertrand de Labbey, am Dienstag dem Sender RTL. Die gebürtige Italienerin sei "glücklich" mit ihrem Mann. Der konservative Politiker war im vergangenen Mai abgewählt worden.

"Ich hoffe, dass die Journalisten vergessen können, dass sie im Elysee-Palast gelebt hat, und dass sie nur die künstlerische Qualität sehen", sagte de Labbey. Während der Zeit im Präsidentenpalast habe Bruni-Sarkozy "stark darunter gelitten, ihrem Beruf nicht nachgehen zu können".

Bruni-Sarkozy war eines der Topmodels der 90er Jahre, bevor sie sich der Musik zuwandte. Ihr erstes Album ("Quelqu'un m'a dit") kam bei Publikum und Kritikern gleichermaßen gut an, es verkaufte sich rund zwei Millionen Mal, davon etwa 800.000 Mal im Ausland. Die zweite und dritte CD blieben hinter diesem Erfolg zurück.

Die Filme rund um den 007-Agenten James Bond feierten 2012 ihr 50-jähriges Jubiläum. Genau diesem Umstand entsprechend, wird es bei der diesjährigen Oscar-Verleihung einen speziellen Programmpunkt geben. „Wir sind glücklich eine Spezial-Sequenz in unsere Show inkludieren zu können, die den Bond-Filmen zu ihren 50. Geburtstag Tribut zollt.“, so die Produzenten der Oscars, Craig Zadan und Neil Meron.

Eine besonders wichtige Rolle könnte dabei die Sängerin Adele spielen. Diese soll angeblich ihren Song „Skyfall“ live performen. Das Stück war das Titellied des letzten James Bond Filmes mit Daniel Craig in der Rolle des 007-Agenten. Adele ist dafür übrigens für den „Best Original Song“ nominiert.

Skrillex scheint sich nicht auf seinen Lorbeeren vom Jahr 2012 auszuruhen. Insgesamt drei neue Songs hat der DJ via YouTube nun ins Netz gestellt. "Leaving", "Scary Bolly Dub" und "The Reason" heißen die neuen Stücke. Laut dem Rolling Stone meint Skrillex zu seinen neuen Songs: "Ich habe 'Leaving' in meinem Hotelzimmer in Mexiko gemacht und 'The Reason' wurde gerade in Miami fertig. Ich denke, es ist einfach nur eine Art Reflexion dessen, wie ich mich gerade fühle.“

Der Erfolg von Skrillex scheint auf jeden Fall auch im Jahr 2013 weiterzugehen. Mittlerweile wurden die drei neuen Songs insgesamt schon über 800.000 Mal angeklickt. Auch die Kommentare unter den jeweiligen Videos sind hauptsächlich positiv. Ebenfalls in diesem Jahr soll auch eine Zusammenarbeit zwischen Skrillex und seiner Ex, Singer-Songwriterin Elli Goulding, stattfinden, und veröffentlicht werden.

Das Picture On Festival in Bildein (Bezirk Güssing) lockt nächstes Jahr wieder mit einem bunten Musikmix ins Südburgenland. Von 9. bis 10. August treten auf der Bühne hinter der Dorfkirche Bands wie The Baseballs, Fear Factory, Jennifer Rostock und Donots auf. Karten gibt es noch, Frühbuchertickets sind allerdings schon weg, teilte Clemens Schrammel vom Veranstalterteam der APA mit.

"Bis auf eine Handvoll Pinkarocker-Tickets (Frühbuchertickets, Anm.) sind alle weg. Auch etliche reguläre Pässe sind bereits weggegangen." Die wenigen vergünstigten Karten sind laut Schrammel noch bei "KUZ UND GUT"in Güssing sowie bei "SUN/SET/STAR" in Graz erhältlich.

Ein musikalisches Packerl mit neuen Bands aus dem Line-Up liegt für Fans des Nova Rock Festivals schon vor Weihnachten bereit: Beim Open Air vom 14. bis 16. Juni in Nickelsdorf sind 2013 die Sportfreunde Stiller dabei, die auf den Pannonia Fields ihr einziges Österreich-Festival im kommenden Jahr spielen werden, gaben die Veranstalter am Dienstag bekannt. Mit von der Partie sind auch Korn, denen in Nickelsdorf ein Jubiläum ins Haus steht.

Ebenfalls bereits bestätigt sind Paramore, Papa Roach, Cradle of Filth und Sabaton. Die Pannonia Fields rocken kommendes Jahr außerdem Hellyeah, Asking Alexandria, Caliban sowie Dir En Gray, The Sword und Amaranthe. Bereits als Headliner für die zehnte Auflage des Festivals fix sind Rammstein, Kiss und Kings Of Leon.

Die Nova Rocker mussten am Dienstag zunächst geduldig auf das angekündigte Band-Paket warten. Im Internet wurde inzwischen fleißig diskutiert und mit Spannung der offiziellen Bekanntgabe entgegengefiebert.

Als ersten Act gaben die Veranstalter des "Lovely Days Festival 2013" im burgenländischen Wiesen die Band "Status Quo" bekannt. Nun folgt auch schon der nächste Headliner für den kommenden Sommer: ZZ Top. Die Fans erwartet Klassiker, und auch neue Songs aus ihrem Album "La Futura".

Im November 2012 wurden "ZZ Top" übrigens mit dem "Living Legend"-Award des Classic Rock Roll Of Honour in London ausgezeichnet. Noch mehr Grund also, sich die "Tres Hombres" live anzuschauen.

Tickets gibt es unter www.musicticket.at, in allen Filialen der Bank Austria (Ermäßigung für Ticketingkunden und MegaCard-Members) sowie unter www.oeticket.com, 01 / 96 0 96 und bei allen ÖTicket-Vertriebsstellen.

Auch bei The xx weihnachtet es schon sehr: Das aus London stammende Trio schenkte der Welt kürzlich eine Coverversion des Wham!-Klassikers "Last Christmas" (siehe Video) - aufgenommen im BBC-Studio.

Bekannt wurde soeben auch, dass The xx nach ausverkauften Shows rund um den Erdball und einem grandiosen Auftritt am Frequency Festival 2012 mit ihrem Album "Coexist" nach Wien kommen - und zwar am 15. Mai.

Info: Tickets gibt’s ab 17.12.2012 für 24 Stunden im Fan-Presale bei www.crowdsurge.com und ab 18.12.2012 auch bei Musicticket (www.musicticket.at), bei Oeticket (www.oeticket.com oder 01/96096), in allen Filialen der Raiffeisenbank Wien/ Niederösterreich (und auf www.ticketbox.at) sowie bei der Bank Austria (oder unter 01/24924).

Der frühere Bassist der legendären Punkband Ramones, C.J. Ramone, sammelt im Internet Geld für sein erstes Soloalbum "Reconquista". Die Crowdfunding-Kampagne ist ab sofort online, wie die zuständige Agentur in Berlin mitteilte. Für den 47-Jährigen ist die Platte "ein Tribut an die Ramones, die Fans und die guten alten Zeiten des Punks". Neben dem Album auf Vinyl und CD soll es für Kleininvestoren exklusive handgeschriebene Lyrics, unterschriebene Fotos, einen Platz in den Credits des Albums sowie eine limitierte Anzahl unterschriebener Alben mit persönlicher Widmung geben.

C.J. Ramone war von 1989 bis zur Auflösung der Band 1996 Bassist der Ramones. Von den Gründungsmitgliedern lebt nur noch Drummer Tommy Ramone. Sänger Joey starb 2001, Bassist Dee Dee 2002 und Gitarrist Johnny 2004. Die Ramones werden von aktuellen Punkrockbands immer wieder als Vorbild genannt. 2002 wurden sie in die Rock'n'Roll Hall of Fame aufgenommen. Drei Jahre später eröffnete in Berlin das weltweit erste Ramones Museum. 2011 wurden die Ramones mit einem Grammy für ihr Lebenswerk geehrt. Im Mai 2012 erschien posthum das Soloalbum "Ya Know?" von Joey Ramone mit bislang unveröffentlichten Songs.

Im Rahmen seiner Welttournee 2013 gastiert Elton John (65) auch zweimal in Österreich. Das erste Konzert findet am 18. Juni in der Wiener Stadthalle statt, tags darauf beehrt der Brite die Fans in der Salzburgarena. Der Kartenverkauf startet am 14.12.

Die günstigsten Tickets in der Stadthalle sind um 59,90 Euro zu haben, ein "VIP-Platinum"-Zugang schlägt mit 300 Euro zu Buche. In Salzburg starten die Sitzplatz-Preise bei 89,50 Euro.

Karten für beide Konzerte sind auf Ö-Ticket erhältlich.

Fünf Künstler, darunter die im Mai gestorbene Disco-Sängerin Donna Summer und die US-Band Public Enemy, werden 2013 in die US-Ruhmeshalle des Rock and Roll aufgenommen. Die Auswahl gaben die Veranstalter am Dienstag in Los Angeles bekannt. Im Oktober waren 15 Kandidaten nominiert worden, darunter auch die deutsche Elektro-Band Kraftwerk, die es nun aber nicht in die Endrunde schaffte. Aufgenommen werden auch der 1992 gestorbene Blues-Gitarrist Albert King, die Rockband Heart, Sänger und Songwriter Randy Newman und die kanadische Rockgruppe Rush.

Ein Gremium aus über 500 Künstlern und Musik-Experten traf die Auswahl. Am 18. April sollen die Gewinner in Los Angeles gefeiert werden. Die Aufnahme in die Ruhmeshalle des Rock and Roll in Cleveland (US-Staat Ohio) gilt als höchste Auszeichnung für Musiker des Genres und darf frühestens 25 Jahre nach Erscheinen ihrer ersten Platte erfolgen.

Depeche-Mode-Sänger Dave Gahan (50) hat die Freilassung der inhaftierten Mitglieder der russischen Mädchen-Punkband Pussy Riot gefordert. "Meinungsfreiheit sollte so selbstverständlich sein wie die Luft, die wir atmen", sagte Gahan der "Frankfurter Rundschau" (Samstag). Mehrere Musikerinnen von Pussy Riot hatten im Februar in einer Moskauer Kirche gegen die Wiederwahl von Präsident Wladimir Putin protestiert. Zwei der jungen Frauen sitzen nach einem umstrittenen Prozess in Lagerhaft.

Mehrfach Konzerte verweigert

Depeche Mode seien schon mehrfach Konzerte verweigert worden. "Wir sind bis heute nicht in China aufgetreten, weil den Moralwächtern unsere Songs nicht passen." Nach Kontrolle aller ihrer Texte sei die Band abgelehnt worden, so Gahan. "Ich schätze, sie sahen in uns vor allem Botschafter des freien Westens. Sie fürchteten offenbar, dass schon die Konzerte wie Werbung für westliche Werte wirken. Obwohl wir uns selbst nie so sahen." Solche Reaktionen habe seine Band bereits vor der politischen Wende bei ihren Konzerten in Ostblock-Ländern wie Ungarn, Polen, Tschechien und auch der DDR erlebt.

Im kommenden Jahr wolle die britische Band in Weißrussland spielen, das andere Bands als letzte Diktatur Europas boykottieren, so der Frontmann. "Wir sind getrieben von der Idee, dass Musik keine Grenzen kennt." Man dürfe niemandem verbieten, diese oder jene Musik zu hören.

Die Rolling Stones mischen sich unter die Weltstars, die am kommenden Mittwoch bei einem Benefizkonzert zugunsten der Opfer des Wirbelsturms "Sandy" auftreten. Die britischen Altrocker spielen bei dem Konzert am 12.12.12 im New Yorker Madison Square Garden, wie die Organisatoren am Freitag mitteilten.

Zahlreiche weitere Musikgrößen sind angekündigt, darunter Bon Jovi und Bruce Springsteen sowie Eric Clapton, The Who, Roger Waters und Paul McCartney. Der Erlös des Konzerts geht an eine Stiftung, die das Geld an Opfer des Hurrikans vom 29. Oktober vergibt. Durch "Sandy" kamen 110 Menschen ums Leben. Der Sturm richtete im Nordosten der USA schwere Zerstörungen und Überschwemmungen an, vor allem in New York und New Jersey.

Die Rolling Stones müssen für den Benefiz-Auftritt keinen Umweg machen: Sie sind im Zuge ihrer Konzertreihe zum 50-jährigen Bandjubiläum ohnehin in New York. Am Samstag geben sie dort ihr erstes von drei Konzerten in den USA. Ende November hatte die Band um Mick Jagger die Minitournee in London gestartet.

Wenn ein Musiker seine Band verlässt, dann muss das nicht zwangsläufig mit großer Dramatik geschehen. Nick Hodgson, er war Dummer und Songwriter der Kaiser Chiefs, gab via Twitter bekannt, dass er in Zukunft kein Teil der Band mehr sein wird. Auf seinem Blog meint er dazu, dass er nach 15 Jahren und einer tollen Zeit beschlossen hat, sich anderen musikalischen Bereichen zu widmen und neuen Herausforderungen stellen möchte.

Keine Sorge: Die Kaiser Chiefs werden auch ohne Hodgson weiterhin bestehen. Auf der Homepage der Band meint Leadsänger Ricky Wilson, dass sich alle erst einmal daran gewöhnen müssen, aber nichtsdestotrotz hat die Band einige Konzerte vor sich und auch im Studio hört sich alles großartig an. Auch Bassist Simon Rix hat offenkundig kein Problem mit Hodgsons Ausstieg, er wünscht ihm via Twitter alles Gute und bestätigt, dass sie weiterhin in Pubs und an Biergläsern kolaborieren würden.

Nach ihrer Nordamerika-Tournee mit "Back to Front" kommen Peter Gabriel und seine Band im Herbst 2013 auch nach Europa. Das einzige Österreich-Konzert ist dabei für 3. Oktober in der Wiener Stadthalle angesetzt, teilten die Veranstalter am Dienstag in einer Aussendung mit. Anlass der Tour ist das 25-Jahr-Jubiläum des legendären fünften Albums "So", das Hits wie "Sledgehammer", "Big Time", "Don't Give Up" und "In Your Eyes" beinhaltete.

Gabriel hat für die Tour die Band von einst zusammengetrommelt und feiert somit die alten Hits in Original-Besetzung: mit David Rhodes an der Gitarre, am Bass Tony Levin, am Keyboard David Sancious und am Schlagzeug Manu Katche. Das Album "So" hat Peter Gabriel 1986/87 den endgültigen Durchbruch verschafft. Der Vorverkauf für das Konzert in Wien beginnt am 5. Dezember für Fanclubmitglieder über petergabriel.com.

"So" ist zum 25. Jubiläum als Remastered CD, als Special Edition 3-CD-Set und als Deluxe Edition mit u.a. Live-DVD von 1987 und Vinyl-Edition erschienen (EMI/Virgin).

INFO: Allgemeiner Vorverkaufsstart ist am 7. Dezember über wien-ticket.at, stadthalle.com sowie oeticket.com

Die US-Band The Killers befindet sich derzeit auf Tour durch Großbritannien und nutzt ihren einzigen freien Tag nicht um einmal auszuspannen, sondern um ihren neuen Weihnachtstrack aufzunehmen. „I Feel It In My Bones“ heißt das neue Stück und wird nicht nur von Leadsänger Brandon Flowers, sondern untertstützend auch von Ryan Pardey gesungen. Pardey ist Fans als „The Captain“ bekannt, er war der Tourmanager der Band im Jahr 2007 und ist unter anderem als Singer/Songwriter tätig.

Mit „I Feel It In My Bones“ bringen The Killers den insgesamt siebenten Weihnachtssong heraus. Der diesjährige ist der direkte Nachfolger von „Don’t Shoot Me Santa“ aus dem Jahr 2007. Obwohl zwar Glöckchen und „Hohoho“ zu hören sind, so fühlt man sich beim Anhören keinesfalls an Klassiker wie „Last Christmas“ oder etwa „Driving Home For Christmas“ erinnert. Aber das erwartet man ja auch nicht von The Killers. Den Song kann man ab Dienstag, 04. Dezember via iTunes kaufen – der Erlös wird gespendet.

Eine wirklich außergewöhnliche Konstellation hatten die Rolling Stones für ihr erstes Jubiläumskonzert am Sonntag in der Londoner O2-Arena angekündigt: Erstmals seit 1990 sollte Gründungsmitglied und Originalbassist Bill Wyman , 76, seine alten Kollegen auf der Bühne verstärken. Ebenso hochkarätig der zweite Stargast: Mick Taylor, Stones-Gitarrist von 1969 bis 1974.

Nur fünf Shows hatten die Stones für das Jubiläumsjahr 2012 – 50 Jahre nach ihrem ersten Konzert – angekündigt. Am 25. und 29. November in London, am 8. Dezember im Barclays Center in Brooklyn sowie am 13. und 15. Dezember im Prudential Center in New Jersey.
Teuer Die Konzerte waren binnen Minuten ausverkauft. Tickets werden wie Aktien gehandelt und um mehr als Tausend Dollar weiterverkauft. Kein Wunder: Ob die alten Herren – alle um die 70 und zum Teil gesundheitlich angeschlagen – sich noch einmal eine große Tour antun werden, ist fraglich. Auch wenn Gitarrist Keith Richards mögliche weitere Konzerte für 2013 zumindest nicht ausgeschlossen hat: Der Abschied rückt näher.

Mick Jagger, Keith Richards, Ron Wood und Charlie Watts wollen jedenfalls volle zwei Stunden auf der Bühne stehen und versprechen „ein Programm vollgepackt mit Hits, Klassikern und ein oder zwei Überraschungen“. Bei einem unangekündigten Probekonzert in einem Pariser Club spielten die Stones neben Hits wie „Start Me Up“ oder „Honky Tonk Woman“ auch Blues-Klassiker wie „Route 66“ und den neuen, hart rockenden Song „Doom And Gloom“.

Guido Tartarotti

Zwei Millionen wollten einen der 18.000 Plätze in der Londoner 02-Arena, als Led Zeppelin dort vor fünf Jahren ihr einziges Comeback-Konzert gaben. Nun können die Ausgeschlossenen zumindest aus der Konserve die triumphale Rückkehr der Rock-Legende nacherleben: Am Freitag erscheint "Celebration Day" (Warner), der Mitschnitt der Darbietung, auf DVD/Blu-Ray bzw. CD. Ein dreifaches Vinyl folgt.

"Celebration Day" ist keine Nostalgie-Show, auch wenn das Programm einen "Best-Of"-Streifzug durch die Geschichte der Band darstellt. Die Briten spielen druckvoll und ambitioniert, verpassen den Klassikern zum Teil neue Anstriche, verlieren sich nicht in endlosen Jams wie in den 70ern und klingen so, als hätte es die Auflösung 1980 nach dem Tod von Drummer John Bonham, dessen Sohn Jason bei der Reunion an den Drums saß, nie gegeben.

Sänger Robert Plant, der - so wird es kolportiert - angeblich als einziger standhaft einer Welttournee ablehnend gegenübersteht, verzichtete darauf, den "Golden God of Rock" der Zeppelin-Blütezeit aus dem Ruhestand zu holen. Plants Stimme ist gereift, aber extrem kraftvoll, sein Gehabe ist weit vom Image der frühen Tage entfernt, manchmal hört man ein wenig Selbstironie in den Ansagen. Musikalisch ging die Gruppe allerdings ernst zur Sache. "Celebration Day" gönnt keine Atempausen, selbst ruhigere Nummern wie "No Quarter" enthalten explosive Momente.

Wirklich staunen lässt Jimmy Page, der an dem von Fans so lange herbeigesehnten Abend seine ganze Magie an der Gitarre wirken ließ: "Since I've Been Loving You" ist ein Lehrbeispiel, wie Emotion und Technik Hand in Hand gehen. Page gelingt es sogar, "Starway To Heaven" einen frischen Gitarrensound zu geben. Stark auch, wie John Paul Jones, einer der ganz großen, lange unterschätzten Bassisten seines Genres, mit Jason Bonham harmoniert, "räudigen" Nummern den richtigen Kick verleiht ("Black Dog", "Rock And Roll") und bei bluesigeren Tracks ("Dazed And Confused" mit Kraftlacklfinish) mit Feingefühl den Rhythmus vorgibt.

Was die visuelle Aufbereitung des Konzertabends betrifft, haben Led Zeppelin auf Backstage-Eindrücke, Interviews und auf eine glorifizierende Einleitung verzichtet: Der Video-Käufer bekommt die Show in perfekter Bild- und Tonqualität. "Celebration Day" ist eben keine Selbstbeweihräucherung sondern ein zeitloses Statement einer der größten Rockbands aller Zeiten, die immer noch sämtliche Konkurrenz von der Bühne fegen kann.

Anastacia hat sich nach mehr als 16 Millionen verkaufter Platten ihrer Wurzeln besonnen. "Mir wurde klar, dass ich zu dem zurückkehren wollte, was ich wirklich bin: ein 'Sprock Chick', ein Soul-Pop-Rock-Chick", so die Sängerin. Auf ihrer neuen CD "It's A Man's Wolrd" covert Anastacia daher Songs von Guns N' Roses, AC/DC, Bon Jovi, Oasis u.a.

Die Toten Hosen bringen am 7. Dezember eine Doppel-DVD bzw. Doppel-Blu-ray heraus. Der Hauptfilm "Noches Como Estas" zeigt einen Live-Auftritt zum 30-jährigen Bandjubiläum in Buenos Aires. Als Zugabe gibt es die Dokumentation "Betrunken im Dienst" über die letzte Wohnzimmertour der Gruppe, die auch nach Wien führte. Die Toten Hosen spielen am 22. Dezember in der ausverkauften Wiener Stadthalle und am 25. Mai in der Innsbrucker Olympiahalle.

Status Quo werden zum ersten Mal seit mehr als drei Jahrzehnten ein paar Konzerte mit der Originalbesetzung geben. Die "Frantic Four" haben sechs einmalige Auftritte in Großbritannien angekündigt. Im Gegensatz zu anderen Reunions sind die Kartenpreise mit rund 60 Euro ein Schnäppchen. "Wir wollen unser Doppel-Live-Album von 1976 als Vorlage für das Programm nehmen", kündigte Bassist Rick Parfit an.

AC/DC bringen am Freitag das erste Live-Album seit 20 Jahren in den Handel. Bei "Live At River Plate" auf CD und Vinyl handelt es sich um das Material von des gleichnamigen, bereits vor Monaten veröffentlichten Konzertfilms.

Deftones bürgen für Rock-Qualität: Zwei Jahren nach dem mit einem Grammy ausgezeichneten "Diamond Eyes" bietet auch das siebente Studioalbum "Koi No Yokan" feine Genre-Kost. "Das neue Material ist weder super schnell, noch langsam", sagte Sänger Chino Moreno zu billboard.com. "Es ist extrem dynamisch. Es ist uns gelungen, unsere beiden größten Qualitäten auf den Punkt herauszufiltern: Schönheit und Brutalität."

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