"Hollywood muss sich erneuern"

"Hollywood muss sich erneuern"
Die Filmbranche sucht in Krisenzeiten ihr Heil in bewährten Stoffen, großen Blockbustern und Hightech-Kino. IMAX-Boss Andrew Cripps im Interview über "The Hobbit" und die Zukunftschancen des Kinos.

Wenn man dieser Tage zu „The Hobbit“ ins Kino geht, muss man sich nicht mehr nur zwischen Popcorn und Nachos entscheiden, sondern auch zwischen technischen Begriffen wie IMAX, Digital Cinema, 3-D Digital, Dolby-Atmos-Sound und Highframe-Technik.

„Es ist überlebenswichtig, dass das Kino-Business bereit ist, sich zu verändern, neue Technologien zu nützen“, sagt Branchen-Schwergewicht Andrew Cripps. Der IMAX-Präsident für Europa/Nahost/Afrika und frühere Paramount-Boss erklärt: „Die Home Entertainment Systeme werden immer besser. Als Industrie müssen wir uns dem stellen. Wenn die Leute zum Multiplex fahren, für Getränke zahlen, vielleicht auch fürs Babysitten, dann ist das ein teurer Abend. Daher müssen wir ein Premium-Erlebnis anbieten, das sie zu Hause nicht haben“.

Ein IMAX-Ticket für „The Hobbit“ schlägt mit bis zu 17 Euro zu Buche, das entspricht dem Preis einer DVD. „Ich denke, dass die Menschen bereit sind, für ein Premium-Kinoerlebnis mehr zu zahlen“, meint der Brite. „Sicher ist IMAX teuer, aber es ist auch ein anderes Produkt. Unsere Filme werden eigens überarbeitet.“ Weshalb man eng mit Filmemachern wie James Cameron und Peter Jackson zusammenarbeite.

"Hollywood muss sich erneuern"
Martin Freeman ist Bilbo Beutlin, "der Hobbit"
Dass Jackson den „Hobbit“ in Highframe drehte, also mit 48 statt 24 Bildern pro Sekunde, sieht Cripps vor allem bei epischen Panorama-Action-Sequenzen als Vorteil: „Wenn sich auf der Leinwand viel tut, verwischt sich das Bild häufig. Highframe sollte hier wesentlich klarere Bilder bringen.“ Während man bei dieser Technik noch die Publikumsreaktionen abwarten müsse, sieht Cripps die nächste Kino-Revolution in der neuen Laser-Projektion, die IMAX Anfang 2014 präsentieren will. Mit höherer Lichtstärke könne man noch größere Leinwände nützen und die Auflösung hinaufschrauben.

Geschichten

Aber wo bleibt bei all dem Hightech die gute alte Geschichte? Sogar 3-D-Guru James Cameron beklagte nach dem Mega-Erfolg von „Avatar“ das Fehlen guter neuer Drehbücher. Cripps: „Es gibt viele Remakes, Sequels und Neuauflagen – aber es ist für Hollywood wichtig, sich zu erneuern. Am Ende kommt es auf die Story an. Wenn ich keine überzeugende Story erzähle, werden die Leute irgendwann nicht mehr kommen.“

In dieser Erneuerung sieht Cripps, der als Mitglied der Oscar-Academy unzählige Filme sieht, die Chance für Autorenfilmer. „Die Big Player sind gut darin, global angelegte Kino-Serien zu verkaufen. Independentfilmer hingegen sind die neue Stimme in der Filmindustrie. Durch den Fokus auf Franchises haben die Studios eine große Lücke hinterlassen. In dieser können sich Jungregisseure wirklich ausbreiten.“

Welche Hoffnungen hat man bei IMAX in "The Hobbit"?

Andrew Cripps: Das ist der große Weihnachtsfilm des Jahres. Daher sind wir froh, in auf IMAX zu haben.

Ist High Frame die nächste Revolution in der Kinotechnik?
Peter Jackson glaubt felsenfest an die 48 Bilder pro Sekunde. Wir testen das in 50 IMAX-Kinos rund um die Welt – ebenso im Donauplex Kino. Es wird interessant sein zu verfolgen, wie das Publikum das aufnimmt. James Cameron wird den nächsten „Avatar“ möglicherweise in High Frame drehen – dann sogar vielleicht mit 60 Frames.

Welche Vorteile sehen Sie bei High Frame?
Sehr interessant sind bei „The Hobbit“ zum Beispiel die großen, epischen Panorama-Action-Sequenzen. Wenn sich die Kamera bewegt und viel Bewegung im Bild ist, verwischt sich das Bild häufig. Bei Szenen, in denen sich viel auf der Leinwand tut, sollte eine höhere Frame-Rate wesentlich klarere Bilder ergeben. Für die Nahaufnahmen ist das nicht so wichtig.

Welche speziellen Vorteile hat die IMAX-Technik?
Das Wichtigste: Es ist ein umfassendes Erlebnis. Zunächst ist da einmal die große, höhere Leinwand – im Vergleich zum Briefkastenformat der normalen Leinwände; Das Seitenverhältnis ist größer, wir bringen den Screen näher ans Publikum - daher fühlt es sich an, als sei das Publikum Teil des Films. Das sehr dynamische Soundsystem stammt ebenfalls von IMAX. Wir arbeiten sehr nah mit den Filmemachern zusammen – schon Monate, bevor der Film herauskommt, wird der Film digital remastered. Man kann das mit einer Fotografie vergleichen, die man zu einem größeren Format aufbläst. Dann sieht man plötzlich all die Unregelmäßigkeiten. Daher entfernen wir diese, wir überarbeiten den Sound, die Farben, den Kontrast. Wir liefern kristallklare Bilder.

Da Sie gemeinsam mit Filmemachern arbeiten: Was sind die nächsten Schritte in der IMAX-Technik, was das Filmemachen betrifft?
Christopher Nolan drehte 1:15 Minuten von „Dark Knight Rises“ mit IMAX-Kameras, J.J. Abrams dreht den nächsten „Star Wars“-Film zum Teil mit unserer Kameratechnik. Kein Film wird derzeit komplett mit IMAX-Kameras gedreht. Unser nächster technologischer Schritt, an dem wir arbeiten, wird Laser-Projektion sein. Anfang 2014 wollen wir das präsentieren. Das ergibt viel mehr Lichtstärke, wir können damit wesentlich größere Leinwände nützen, das Kontrastverhältnis und die Auflösung werden wesentlich höher sein. Für mich ist das die nächste Revolution, die wir im Kino sehen werden.

3-D dürfte ein wichtiges Thema für IMAX sein – es gibt aber noch immer deutliche Qualitätsunterschiede zwischen den Filmen. Muss man das beheben, um 3-D zum Durchbruch zu verhelfen?
Als 3-D rauskam, gab es einige wirklich gute Filme in 3-D. Aber dann kamen ein paar wirklich schlechte Horrorfilme in 3-D, was dem Ruf der 3-D-Technik nicht gut tat. Aber im Vorjahr kamen Spielbergs „Tim und Struppi“ und Scorseses „Hugo Cabret“ - und jetzt Peter Jackson mit dem „Hobbit“. Man sieht also, dass einige große Filmemacher die Technik annehmen. Wenn 3-D gut und sauber gemacht wird, dann ist es ein großartiges Kinoerlebnis – wofür die Leute gerne mehr bezahlen. Letztlich geht es darum, wie gut der Film ist und ob er für 3-D geeignet ist.

Ist das 3-D-Remastering sinnvoll? Es ist ja kein "echtes" 3-D.
Scorsese zum Beispiel drehte „Hugo“ direkt in 3-D, aber man kann die Filme auch neu rechnen lassen – die Technik dafür wird immer besser.

Die Kinobetreiber können ihre Einnahmen derzeit durch die teureren 3-D-Tickets stabilisieren. Werden die Preise in Zukunft gleich bleiben oder vielleicht auch sinken?
Ich denke, dass die Menschen bereit sind, für ein Premium-Kinoerlebnis mehr zu bezahlen. Sicher ist IMAX teuer, aber es ist auch ein anderes Produkt. Wir überarbeiten unsere Filme. Ein IMAX-Film ist ein anderer Film als in einem beliebigen Kino. 3-D ist ebenfalls ein Premium-Erlebnis. Aber es muss der richtige Film sein. Wir haben festgestellt, dass das Preisbewusstsein bei Animationsfilmen und Filmen für Kinder eher eine Rolle spielt. Eine Mutter mit 2-3 Kindern wird sich eher überlegen, ob sie entsprechend mehr bezahlen will. Aber bei Teenager und Erwachsenenfilmen ist die Bereitschaft, den höheren Preis zu bezahlen, absolut vorhanden.

"Wir leben in einem digitalen Zeitalter, die Kids wachsen in diesem Umfeld auf"

In Österreich waren Ende 2011 60 Prozent der Kinos digitalisiert. Für Ende 2012 waren 85 Prozent prognostiziert. Was sind die Vorteile dieses Prozesses?
Wir erinnern uns, denke ich, alle noch an die Zeiten, als wir jung waren und ins Kino gingen. Wenn das eine schlechtere Kopie war, gab es Kratzer im Bild, der Klang war nicht besonders. Digitales Kino liefert immer ein fantastisches Bild.

Aber manche Leute mögen das Unperfekte . . .
Ja, ein paar Puristen mögen das, absolut. Wenn die Konsumenten aber heute außer Haus gehen, und sich eine Kinokarte kaufen, dann will man den Leuten auch ein möglichst gutes Produkt anbieten. Digitales Kino gibt dir diese Möglichkeit. Es gibt dir auch viel mehr Flexibilität in der Programmierung. Man muss nicht mehr riesige Filmdosen über den ganzen Erdball und von Kino zu Kino transportieren. Wenn zum Beispiel "The Hobbit" am Samstag ausverkauft ist, kann ich ihn als Reaktion per Knopfdruck in einer beliebigen Anzahl weiterer Säle und Kinos programmieren, während man früher eine neue Kopie anfordern musste. Und die Verleiher bekommen ein wesentlich besseres Gesamtprodukt, dass sie den Konsumenten anbieten können.

Glauben Sie, dass das für das Kino überlebenswichtig ist?
Auf jeden Fall. Wir leben in einem digitalen Zeitalter, die Kids wachsen in diesem Umfeld auf. Das Kino muss sich dem anpassen. Daher sind wir von IMAX auch große Unterstützer der Digitalisierung.

Manche sind der Meinung, dass sich die Hollywoodstudios in den nächsten Jahren schwer tun werden. Weil die Leute sich die Tickets nicht leisten wollen, sich die Filme im Internet herunterladen oder auf die DVD warten. Ist 3-D, IMAX und das Premium-Erlebnis, dass Sie erwähnten, der Schlüssel dazu, die Leute ins Kino zu bringen?
Es ist ein Teil der Strategie. Die Home Entertainment Systeme werden immer besser. Als Industrie und als Innovatoren müssen wir uns dem stellen. Wenn die Leute ihr Haus verlassen, zum Multiplex fahren, für Getränke und fürs Parken zahlen, vielleicht auch fürs Babysitten, dann ist das ein teurer Abend. Daher müssen wir ein Premium-Erlebnis anbieten, das sie Zuhause nicht haben können. Daher ist es überlebenswichtig, dass das Kino-Business dazu bereit ist sich zu verändern, neue Technologien zu nützen, um sicherstellen, dass das Kinoerlebnis so gut wie möglich ist.

James Cameron, der selbst in diesen Prozess involviert ist und ihn mit „Avatar“ vorangetrieben hat, meinte im Vorjahr, dass es eine Krise des Geschichtenerzählens und einen Mangel an wirklich guten Drehbüchern gebe. Technologie ist eine Sache, aber ist es nicht auch wichtig, neue, gute Geschichten zu erzählen?
Absolut. Es gab einige Remakes, viele Sequels, viele Neuauflagen – aber es ist für Hollywood sicher wichtig sich zu erneuern. Am Ende des Tages kommt es auf die Story an. Wenn ich keine überzeugende Story im Kino erzähle, werden die Leute irgendwann nicht mehr kommen. Daher ist neben der Technologie auch das Schreiben wichtig, um Geschichten zu erzählen, die Leute faszinieren und die sie sehen wollen.

Es gibt viele Kino-Franchises, also mehrteilige Kino-Serien. Sind die großen Blockbuster weiterhin entscheidend für das Business, um höhere Einnahmen zu erzielen?
Blockbuster treiben das Kino-Business an. Die großen Studios fokussieren auf die großen Kino-Serien, während die Independentfilmer die Nischen ausfüllen. Es ist ein globales Business und daher müssen die Großen auch ein globales Publikum bedienen. Daher sieht man, denke ich, so viele große Franchises. Und die funktionieren meistens überall auf der Welt. Als ich ins Kinogeschäft einstieg, gab es viele US-Komödien, die wirklich schwer in Übersee zu verkaufen waren. Nun hat Hollywood verstanden, dass das Wachstum nicht in Amerika liegt, sondern außerhalb von Amerika. Die Projekte und Storys, die sie aussuchen, sind nun besser auf ein globales Publikum ausgelegt.

Sind die Independentregisseure wichtig, um neue Storys zu entwickeln?
Absolut. Ich denke, dass die Big Player gut darin sind, global angelegte Film-Reihen zu verkaufen. Die Independentfilmer hingegen sind die neue Stimme in der Filmindustrie. Durch den Fokus auf die Franchises haben die Studios eine große Lücke hinterlassen. In diesem Zwischenbereich können sich die Jungregisseure wirklich ausbreiten.

Skeptiker meinen, mit der Digitalisierung geht das spezielle Kino-Feeling verloren. Wird, da auch die kleineren Kinos immer mehr in Bedrängnis geraten, damit auch der Autorenfilm auf längere Sicht verschwinden – oder wird dieser in einer kleinen Nische überleben?
Ich glaube, dafür wird es immer eine Nische geben. Die Tatsache, dass wir auf Digital setzen, ändert daran nichts. Ob digital oder analog – es ist letztlich nur ein anderes Medium. Das Geschichtenerzählen, die Art von Film, die sie machen – macht den Unterschied aus. Für die Autorenfilmer wird das auch so bleiben.

Sie sind auch Mitglied der Academy of Motion Picture and Science, die über die Oscars abstimmt. Haben Sie derzeit viel zu tun?
Ich muss jedes Jahr abstimmen, mir am Jahresende alle Filme ansehen. Was ich genieße, weil ich ein großer Kinofan bin.

Haben Sie dabei Veränderungen beobachtet – in der Art Filme zu machen, bei den Stoffen und Geschichten?
Ich denke, dass sich das Filmemachen eher langsam verändert. In einem Jahr setzen sich eher die etablierten Regisseure durch, in einem anderen Jahr hört man wieder eine neue Stimme, über die man spricht. „Argo“ beispielsweise, den neuen Ben Affleck-Film, fand ich fantastisch. Er ist so eine „neue Stimme“, hat erst 2-3 Filme als Regisseur gemacht – es ist immer schön zu sehen, wenn junge Leute zeigen, dass man Filme mit hoher Qualität machen kann.

Bei den letzten Oscars war ein Stummfilm in Schwarzweiß ("The Artist", Anm.) plötzlich der große Abräumer.
Absolut, was für eine Überraschung! Wer hätte sich das gedacht?

Was sagt ein IMAX-Präsident, als Fürsprecher für moderne Kinotechnik, dazu?
Ich denke, das ist auch großartig für das ganze Filmbusiness, dass so ein Film aus einer unerwarteten Ecke auftaucht und dermaßen erfolgreich wird. Es muss nicht unbedingt ein IMAX-Film sein, aber das ist sehr positiv fürs Filmgeschäft.

Technik
Das IMAX-Kinosystem wurde vom kanadischen Unternehmen IMAX Corporation als weltweit größtes Filmformat entwickelt. Die sich daraus ergebende große Filmfläche und hohe Auflösung ermöglicht helle und scharfe Projektionen auf riesige Leinwandflächen. Dadurch tritt der sogenannte "Vektions-Effekt" auf: Die Zuschauer sollen sich fühlen, als wären sie Akteure des Films. Technisch wird das klassische IMAX-System durch die Verwendung von horizontal geführtem 70-mm-Film realisiert. Das erste permanente IMAX-Projektionssystem wurde 1971 im Cinesphere-Kino am Ontario Place in Toronto installiert.

Filme
Bekannt wurde IMAX mit 3-D-Naturdokus. 2008 wurde Christopher Nolans Batman-Film "The Dark Knight" als erster Spielfilm teilweise mit IMAX-Kameras gedreht. Mittlerweile werden regelmäßig große Spielfilme wie "Avatar" , "Skyfall" oder "The Hobbit" in IMAX-Kinos gezeigt. 30 IMAX-Filme wurden laut Andrew Cripps dieses Jahr produziert - Hollywoodfilme, aber auch Filme aus anderen Ländern. Für 2013 ist ein Film für Russland angekündigt ("Stalingrad"), vier Filme in China und der erste indische "Bollywood"-Film in IMAX-Format ("Dhoom 3"). Noch immer werden 1 bis 2 Dokumentarfilme im Jahr produziert. In Museen und Science Centern sollen Kinder mit der Technik vertraut gemacht werden.

Netzwerk in Europa
Europa ist laut Cripps ein wichtiger Zielmarkt für die Expansion von IMAX. 144 Kinos sind bis dato in Europa, Nahost und Afrika (EMEA) geplant. 105 sind mit Stand 2012 bereits eröffnet, 39 weitere bereits vertraglich fixiert. In Österreich wurde kürzlich im Cineplexx Donau Plex das vierte IMAX-Kino in Betrieb genommen. Weitere Standorte sind das Apollo Kino, ebenfalls in Wien, sowie Graz und Hohenems (Vbg.). Auf lange Sicht soll der EMEA-Wirtschaftsraum Potenzial für 400 IMAX-Kinos haben.

Hoffnung China
Das bevölkerungsreichste Land der Welt ist auch der größte Wachstumsmarkt für IMAX. 85 Kinos wurden in China bereits eröffnet. In den nächsten 2-3 Jahren werden laut Angaben von Andrew Cripps weitere 150 bis 170 dazukommen. Die Quote an ausländischen Filmen wurde weiter gelockert, nun sind neben den bisherigen zwanzig Filmen aus dem Ausland weitere vierzehn Filme in 3-D oder IMAX erlaubt.

Afrika
Es gibt je ein IMAX-Kino in Kenia (Nairobi), Marokko und Ägypten (Kairo). Länder wie Ghana, Nigeria, Südafrika sind in Diskussion. Andrew Cripps im Interview: "Es geht langsam, aber Schritt für Schritt, voran. Es gibt, denke ich, derzeit auch dringendere Probleme in Afrika als Entertainment".

IMAX-Partner
Die IMAX Corporation wendet sich vorzugsweise an die Nummer 1 der Kinobetreiber eines Landes. In Österreich ist Cineplexx der größte Betreiber. Die Standortpolitik erklärt IMAX-President Cripps folgendermaßen: "Wir halten Ausschau nach erfolgreichen Kino-Komplexen. Ich glaube nicht, dass man mit IMAX einen schlechten Standort zu einem guten machen kann. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass IMAX schrittweise mehr Publikum für einen Standort bringt. Wer einen Film in IMAX sieht, wird ziemlich sicher wiederkommen, um einen anderen Film in dieser Qualität zu sehen.

Flagship-Kino
Den Standort Donau Plex will Cineplexx zum Flagship-Kino für die "Zukunft des Kinos" ausbauen: Ein IMAX-Saal ist ausgestattet mit der 48 frames Technologie und einem Dolby Atmos-Soundsystem. Es gibt einen Supreme-Saal mit Ledersitzen und künftig sind mit D-Box bewegte Kinosessel geplant, die das Kinoerlebnis intensivieren sollen.

www.imax-austria.at
www.cineplexx.at

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