Elīna Garanča: Vor der Babypause erscheint Bio

Elīna Garančapräsentiert Bio im Kunsthistorischen Museum.
Letzter Auftritt. Buchpräsentation am 11. November im Kunsthistorischen Museum.

Es wäre nicht Elīna Garanča (37), wenn die Opern-Diva aus Lettland nicht alles punktgenau getimt hätte. Im Dezember wird die Stimm-Malerin zum zweiten Mal Mutter (er wird übrigens wieder ein Mädchen). Am 11. November verabschiedet sie sich in die Babypause. Aber nicht ohne großes mediales Echo.

Die Mezzosopranistin präsentiert in Kooperation mit dem KURIER ihre erste Autobiografie mit dem Titel „Wirklich wichtig sind die Schuhe“ (ecowin Verlag um 21,90 Euro) im Wiener Kunsthistorischen Museum.

Die Buchpräsentation, durch die KURIER-Herausgeber Helmut Brandstätter führen wird, ist für Garanča-Fans die letzte Gelegenheit, die Opernsängerin vor der Babypause live zu erleben. Im Anschluss an die Präsentation wird Garanča auch noch die Autobiografien für ihre Fans signieren (siehe KURIER-Gewinnspiel hier).

Harter Weg zum Star

Zum ersten Mal gibt Garanča Einblick in ihr Leben zwischen zwei Welten. In dem Buch erzählt die Opernsängerin, wie sie als kleines Mädchen am Bauernhof in Lettland aufwächst und den Traum hat, ein Bühnenstar zu werden. „Meine Freundinnen und ich lachen immer, wenn ich mich als beste singende Melkerin bezeichne“, erzählt Garanča über ihre einfache Kindheit.

Doch der Karriereanfang des Weltstars war alles andere als leicht. Sie kämpft sich von Oktave zu Oktave. Die Mutter bescheinigt ihrer Tochter zu wenig Talent für eine Weltkarriere. Die Autobiografie zeigt auch schonungslos auf, wie einsam, hart und oberflächlich das Opernbusiness ist.

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