Niky's Kuchlmasterei sperrte wieder zu

Auch das neue Design brachte keine neuen Gäste.
Der wirtschaftliche Erfolg hat sich nicht eingestellt.

In den 1980er-Jahren war die „Kuchlmasterei“ eine kulinarische Institution. Als ihr „Vater“, Niky Kulmer, im Jahr 2011 verstarb, gab es zahlreiche Versuche, die Idee wiederzubeleben. Allerdings mit wenig Erfolg.

Zuletzt lag die Hoffnung auf neue Geldgeber, die das Lokal neu designen ließen und in ein neues Team investierten. So wurde etwa Gonzalo Luzarraga engagiert, der sich bereits in internationalen Küchen bewährt hatte, etwa in einem Spitzenlokal im russischen Ekaterinburg oder in Italien und Frankreich.

Doch auch dieses Edel-Konzept schlug fehl, wie Martina Hohenlohe, Chefredakteurin des GaultMillau erzählt: „Die Kuchlmasterei hat wieder zu. Wirtschaftliche Gründe zwangen die Eigner zum Schließen.“ Es handle sich um eine bekannt schwierige Location, es gab mehrere Anläufe an die Zeiten von Niky Kulmer anzuschließen, aber keiner gelang. Die gute Nachricht: Laut Hohenlohe soll das alte/neue Konzept durch ein weiteres ersetzt werden. Was genau das sein soll, ist allerdings noch offen.

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