Rezept: Liebstöckel Quinoa Cracker

Aus dem Buch „Kräuter“ von Tanja Grandits, 41,10€, AT Verlag
Meine Liebstöckel-Pflanze im Garten ist mir wieder mal über den Kopf gewachsen. Jedes Jahr wundere ich mich darüber, mit welcher Geschwindigkeit ihre Blätter in die Höhe schießen. Und dann stellt sich die Frage: Was tun mit dem aromatischen Kraut, das zu Recht auch als Maggikraut bezeichnet wird? In Form von Crackern knabbere ich es gern zum Aperitif.

KNABBEREI für 6 Personen

100 g Quinoa
300 ml kräftiger Gemüsefond (klare Gemüsesuppe)
Salz
2 EL gehackter Liebstöckel

Aufwand: ** | Zubereitungszeit: 30 Minuten plus 2-3 Stunden Backzeit |
Preis: * | Kalorien: ca. 70 kcal/Person

Quinoa, die Wunderpfanze aus den Anden ist vielfältig nutzbar. Die Blätter kann man als Gemüse genießen, die Samen gelten als Getreideersatz, sie ist glutenfrei und eiweißreich.

Wir kochen sie im Gemüsefond weich, bis alle Flüssigkeit verdunstet ist.
Mit 1 Msp. Salz und Liebstöckel würzen und im Cutter oder Standmixgerät kurz mixen, sodass die Quinoa-Körner Quinoa noch sichtbar sind. Die noch warme Masse dünn auf Silikonmatten oder Backpapier ausstreichen und im 90°C warmen Backrohr 2-3 Stunden trocknen lassen.
Dabei die Ofentür einen kleinen Spalt offen lassen.

Die knusprige Masse in Cracker brechen und sofort genießen oder luftdicht verschlossen aufbewahren.

Aus dem Buch „Kräuter“ von Tanja Grandits, 41,10 €, AT Verlag

Tipp: Frischen Liebstöckel kauft man am besten im Kräutertöpfchen.

heidi.strobl@kurier.at

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