Die fünf Kardinalfehler beim Sushi essen

Sushi essen ist nicht schwer, wenn man die Regeln kennt.
Wer glaubt, dass man beim Verzehr von rohem Fisch und Reis nicht viel falsch machen kann, irrt.

Diese Dinge sollten Sie in Zukunft beim Sushi essen beachten:

Vorweg die wichtigsten Sushi-Sorten:

Nigiri: Reishäppchen mit Belag

Maki: in Algen gerollter Reis mit Füllung (Gemüse, Fisch, Tofu …)

Temaki: kleine aus Algen gerollte Stanitzel, die unter anderem mit Reis, Gemüse und Fisch gefüllt sind

Sashimi: rohe Fisch-Filetstücke

1. Fingerfood

Die traditionelle Variante, um Sushi zu essen, ist mit den Fingern. Essstäbchen kommen zum Beispiel für den Verzehr von Sashimi zum Einsatz. Ein absolutes No-Go beim Sushi essen die Verwendung von Messer und Gabel.

Übrigens wird Sushi mit der Fischseite nach unten zum Mund hingeführt und in einem Happen gegessen. Auf keinen Fall sollte man ein angebissenes Sushi auf den Teller zurücklegen.

2. Falsche Vorspeise

Hierzulande wird Miso-Suppe oft als Vorspeise zur Appetitanregung vor dem Sushi gegessen. In Japan wird die Suppe aber tatsächlich zum Schluss des Essens als eine Art Magenschließer serviert.

3. Wasabi und Sojasauce: Keine gute Kombination

Wasabi ist nicht dafür da, ihn mit der Sojasauce zu vermischen, bis daraus eine grau-braun-melierte Flüssigkeit wird. Bevor man das Sushi in die Sojasauce dippt, kann man dieses mit etwas Wasabi beschmieren.

4. Zurückhaltende Würze

Das Sushi wird mit dem Fisch nach unten in die Sojasauce eingetaucht, der Reis soll dabei nicht mit dieser in Berührung kommen. Das Sushi wird so lediglich kurz eingetunkt und nicht in der Sojasauce ertränkt. Weiters soll man darauf achten, dass keine Reiskörner im Schälchen mit der Sojasauce rumschwimmen.

5. Ingwer

Ingwer gehört nicht auf das Sushi und auch nicht in die Sojasauce. Der Ingwer ist dazu da, den Gaumen zu neutralisieren und wird deswegen zwischendurch immer wieder separat gegessen.

Die Los Angeles Times hat die Dos und Don'ts auf Video festgehalten:

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