Smartwatch: Trainer am Handgelenk

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Clever, praktisch, animierend: Was in Smartwatches steckt - und was nicht.

Aktuelle Smartwatches werden auch als Trainings-Assistenten beworben, sind aber meist um ein vielfaches teurer als Fitness-Tracker. Wie bei den Trackern gilt es, beim Kauf einige Dinge zu beachten. Smartwatches zählen Schritte, verbrauchte Kalorien und haben häufig Sensoren für die Pulsmessung am Handgelenk integriert. Auf Wunsch kann man sich nach 50 Minuten Inaktivität von der Uhr daran erinnern lassen, aufzustehen, um sich zu bewegen. Das ist zwar nett gemeint, wird aber schnell nervig – zum Beispiel wenn die Smartwatch während eines Kinobesuchs oder Meetings zur Bewegung mahnt.

Im Gegensatz zu einigen Fitness-Trackern muss der Trainings-Modus meist manuell auf der Smartwatch gestartet werden. Dadurch wird die dauerhafte Pulsmessung aktiviert. Das verbraucht viel Strom. Geht man täglich laufen, sollte man daran denken, die Uhr nachts aufzuladen, damit sie während des Trainings nicht schlapp macht.

Apps

Wie Smartphones können auch Smartwatches mit verschiedenen Apps genutzt werden. Bei reinen Trackern ist dies selten möglich, da diese oft keine oder nur kleine Displays haben. Nicht jede populäre Fitness-App hat eine Smartwatch-Ausgabe und auch das Übernehmen der von der Uhr gesammelten Daten klappt nicht mit jeder App. Die meisten Fitness-Apps sind für das Laufen gedacht. Es gibt aber auch Apps für Fitness-Übungen zuhause. Beim Kraft-Training sollte man bedenken, dass Smartwatches größer als viele Fitness-Tracker sind und das Gehäuse bei manchen Übungen, wie etwa Push-ups, unangenehm gegen das Handgelenk drücken kann.

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