Flüchtlinge müssen sich bei uns einleben

Flüchtlinge müssen sich bei uns einleben
Ab Mai gibt es von der Stadt Wien ein Programm, damit sich Flüchtlinge besser einleben.

Link zum Original-KURIER-Artikel

Die Stadt Wien eröffnet ihr Programm „Start Wien“.

Ab Mai sind alle Flüchtlinge verpflichtet,
die Bildungs-Angebote anzunehmen.

So funktioniert es:

Die Flüchtlinge haben ein Erstgespräch.
Da wird geklärt, was ein Flüchtling schon kann
oder noch lernen muss.

Zum Beispiel:

  • Welche Sprachkenntnisse hat ein Flüchtling?
  • Welcher Beruf wurde erlernt?
  • Welche Bildung hat ein Flüchtling?
  • Ob ein Kindergarten oder Schulplatz gebraucht wird

Beim Erstgespräch bekommen die Flüchtlinge ihre
persönliche Service-Karte vom Fonds Soziales Wien.
Fonds Soziales Wien ist eine Organisation, die viele Menschen in Wien unterstützt.
Der Fonds Soziales Wien unterstützt zum Beispiel mit Geld-Leistungen
im Pflegebereich, bei der Behindertenhilfe oder
bei der Wohnungssuche.

Nach dem Erstgespräch werden die Flüchtlinge in
einen Orientierungs-Kurs geschickt.
In diesem Kurs erfahren Flüchtlinge,
wie das Leben in Wien funktioniert.

Hier ein paar Beispiele:

  • Wie findet man eine Wohnung?
  • Wo kann man sich für die Schule anmelden?
  • Wie leben die Menschen hier zusammen?

Die Monatskarte

Die Teilnahme an den Kursen ist Pflicht.
Jeder Flüchtling bekommt eine Service-Karte,
wo alles gespeichert wird.

Wer die Deutsch-Kurse regelmäßig besucht,
bekommt die Monats-Karte der Wiener Linien um 4 Euro.
Wer die Kurse nicht macht, bekommt auch keine verbilligten Fahrscheine.

Sobald Flüchtlinge Asyl erhalten, werden die Daten an das
Arbeits-Markt-Service geleitet.
Das Arbeits-Markt-Service unterstützt Menschen
bei der Arbeitssuche.
Dort werden weitere Bildungs-Möglichkeiten angeboten.
Wer an keinen Kursen teilnimmt,
dem drohen Geld-Kürzungen.

Kommentare