Berlin hat strengere Regeln für Flüchtlinge vorgeschlagen

Der Reichstag in Berlin
In Deutschland wurden strengere Gesetze für Flüchtlinge vorgeschlagen.

Die deutsche Regierung hat strengere Gesetze
für die Aufnahme von Flüchtlingen vorgeschlagen.
Außerdem einigte man sich darauf,
dass 3 afrikanische Länder als sichere Herkunftsländer gelten.
Diese 3 Länder sind:
Marokko, Algerien, und Tunesien.

Flüchtlinge aus diesen Ländern sollen in ihre Länder
zurück geschickt werden weil sie als sicher gelten.

Geplant sind auch spezielle Aufnahme-Zentren,
in denen bestimmte Gruppen von Flüchtlingen
schnelle Verfahren von etwa 3 Wochen bekommen.
Damit ist gemeint, dass schnell entschieden wird,
ob Flüchtlinge wieder zurück geschickt werden.
Es soll auch schwieriger werden,
dass Flüchtlinge ihre Familie nach Deutschland holen.

Flüchtlinge sollen auch 10 Euro pro Monat
für Sprach und Einführungskurse zahlen.
Damit sie auch wirklich in die Kurse gehen.
Sie müssen sich anmelden und einen Ankunftsausweis mit haben,
dann bekommen sie den Kurs vollständig bezahlt.

Hat ein Flüchtling eine ärztliche Bescheinigung,
dass es ihm nicht gut geht, dann wird er nicht abgeschoben.
Abgeschoben heißt: er muss das Land verlassen.
Für diese ärztliche Bescheinigung soll es auch strengere Vorgaben geben.

Die Politiker haben auch beschlossen, dass alle Mitarbeiter
die mit minderjährigen Flüchtlingen arbeiten,
eine polizeiliche Bescheinigung zeigen müssen.
In einer polizeilichen Bescheinigung steht,
ob man schon einmal eine Straftat begangen hat oder nicht.

Es muss jetzt noch geprüft werden, ob die Gesetze
so beschlossen werden können.

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