Bananen zum Frühstück?

Süß und sättigend: Die Banane ist bei vielen als Frühstück beliebt.
Ein amerikanischer Gesundheits-Experte zweifelt, dass Bananen als Frühstück geeignet sind.

Link zum Original-Kurier-Artikel

Stress in der Früh und keine freie Minute zum Frühstücken?
Da greifen viele zu einer Banane als Frühstücks-Ersatz.
Laut amerikanischen Nachrichten von der „Huffington Post
warnt der Gesundheits-Experte Darly Gioffre
von dem Verzehr einer Banane zum Frühstück.

Seine Begründung dafür ist,
dass der Körper die Banane
ohne Zugabe von Fett nicht so
gut verarbeiten kann.
Eine Banane auf leeren Magen lässt den Blutzuckerspiegel
in die Höhe schießen und den Säuregehalt im Körper ansteigen.

Bei Menschen führt das zu einem kurzen Energieschub,
der hält aber nicht lange an.
Die Folgen sind Heißhunger und Schlappheit.

Nicht alle Ernährungs-Experten sind derselben Ansicht.

Die Tageszeitung Kurier hat bei der
Ernährungsberaterin Verena Wartmann nachgefragt.
Sie erklärt, dass sie die Aussage von Darly Gioffre nicht unterstützt.
Die Banane enthält die Vitamine A und K.

Die Banane liefert einige Vitamine,
Mineralstoffe, Spurenelemente.
Die Banane stärkt das Herz, den Kreislauf,
die Nerven und baut den inneren Stress ab.

Eine Banane ist leicht verdaulich und verlässt
nach maximal einer Stunde den Magen.
Eine Banane gibt kurzfristig einen Energieschub,
der aber rasch wieder abfällt.

Bananen zum Frühstück, aber wie?
Ein ausgewogenes Frühstück liefert 4-mal so viel
Energie wie eine Banane.

Hier sind zwei Rezepte für ein gutes Bananen-Frühstück.

Eine kleine Banane
200 Gramm Naturjoghurt
50 Gramm Dinkelflocken
3 Esslöffel Quinoa
10 Gramm Mandeln

Die Zutaten sollen gemeinsam als Frühstück gegessen werden

Man kann auch eine Banane mit zwei Dinkel-Vollkornbroten
und etwas Topfen,
Kokosflocken und Kakaopulver darauf zum Frühstück essen.

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