Arbeits-Hilfe für Flüchtlinge im Internet

Hilfe für Asylanten bei der Arbeitssuche
Die Menschen in Österreich haben viel für Flüchtlinge getan. Jetzt gibt es ein Projekt, mit dem Flüchtlingen geholfen wird Arbeit zu finden.

Link zum Original-KURIER-Artikel

Auf der Internet-Seite refugeeswork.at
wird Flüchtlingen in Österreich bei
der Arbeitssuche geholfen.
Refugeeswork.at kommt aus dem Englischen
und bedeutet: Arbeit für Flüchtlinge.
Flüchtlinge, die in Österreich leben wollen,
brauchen eine Aufenthalts-Erlaubnis.
Sie brauchen auch eine Arbeits-Erlaubnis.
Dafür müssen sie Anträge stellen.
Die Bearbeitung der Anträge dauert aber
oft mehrere Jahre.
Deswegen dauert es oft sehr lange, bis Flüchtlinge
in Österreich arbeiten dürfen.
Der Gründer von refugeeswork.at ist Dominik Beron.
Er sagt, dass sich in der ersten Woche bereits
100 Firmenchefs und 700 Flüchtlinge
gemeldet haben.

Beron will im ersten Monat, die Daten von 150 Firmen
und 2000 Flüchtlingen auf die Internet-Seite bringen.
refugeeswork.at soll Flüchtlingen und Unternehmen
bei den schriftlichen Hindernissen helfen.
Wenn man eine neue Arbeit anfängt,
muss man sehr viele Formulare ausfüllen.
Anmelden kann man sich seit einer Woche
auf refugeeswork.at.
In 3 Wochen können dann Flüchtlinge
mit Firmen Kontakt zueinander aufnehmen.
refugeeswork.at wird auf Deutsch und Englisch sein
und für Flüchtlinge wird es auch Hilfstexte
in den Sprachen Arabisch und Farsi geben.

refugeeswork.at sucht für Flüchtlinge unbezahlte
Beschäftigungen, die 3 Monate dauern.
So sollen Flüchtlinge, bei denen der Antrag
auf eine Aufenthalts-Erlaubnis noch untersucht wird,
Erfahrungen sammeln.
Für Flüchtlinge mit Arbeits-Erlaubnis suchen sie auch
eine feste Arbeit.
Die Beschäftigungen müssen dem Arbeitsmarkt-Service,
AMS, gemeldet werden.
Das AMS unterstützt alle Menschen in Wien,
die eine Arbeit suchen.

Beron startete refugeeswork.at mit seinen
Freunden Jacob Wagner und Christoph Hauer.
Im Internet sammelten sie für dieses Projekt
fast 10 000 Euro Spenden.
Sollte refugeeswork.at Geld verdienen, dass
sie nicht brauchen, wird es gespendet.

Link zum Original-KURIER-Artikel

In Österreich leben sehr viele Menschen,
die aus dem Ausland kommen.
Eine große Gruppe davon sind Türken.
Die Zeitung Kurier war in Wien im 10. Bezirk
unterwegs, um mit Türken zu sprechen, die sich
hier gut eingelebt haben.

Einige Türken, die in Österreich leben,
können nicht gut deutsch.
Das sagten einige selbst über sich, als die
Zeitung Kurier mit ihnen sprechen wollte.

Aber der Kurier fand doch 2 türkische Herren,
die mit dem Kurier sprechen wollten.
Sie heißen Kemal Irmak und Isa Önder.
Sie haben ein Lebens-Mittel Geschäft.
Irmak sagt, dass er seit 40 Jahren in Wien lebt.
Man kann hier genug Geld verdienen und
es gefällt ihm hier.
Außerdem hält er beim Fußball zur
österreichischen Mannschaft.
Önder ist seit 15 Jahren in Österreich.
Das türkische Essen ist bei den Österreichern
beliebter als bei den Türken.
Ein großer Teil von ihren Kunden
besteht aus Österreichern.
Sie sind der Meinung, dass essen die Menschen verbindet.

Ein Experte sagt, dass ein Teil der Türken bereits
gut in Österreich eingelebt ist.
Aber es gibt immer noch einige, die sich nicht
gut eingelebt haben.
Der Experte sagt:
Ein Problem ist, dass es in Österreich
ein anderes Schulsystem gibt,
als in der Türkei.
Deswegen können türkische Eltern, die
in Österreich leben, ihren Kindern
nicht so gut bei den Hausaufgaben helfen.
Außerdem kann man in Österreich auch
türkische Fernseh-Sender sehen.
Deswegen sind sie es gewöhnt, Zuhause und
mit Freunden türkisch zu sprechen.
Darum lernen viele langsamer und schwerer deutsch.

Ein anderer Experte sagt, dass Türken
in Österreich, die am schlechtesten
eingelebte Gruppe sind.
Einige Türken sind am liebsten nur unter sich.
Das führt dazu, dass manche von ihnen sich
nicht gut einleben.

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