Alltag im Flüchtlings-Heim in Traiskirchen wieder normal

Alltag im Flüchtlings-Heim in Traiskirchen wieder normal
Dieses Jahr hat sich die Situation im Flüchtlings- Heim in Traiskirchen sehr verbessert

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Letztes Jahr herrschte im Flüchtlings-Heim,
im niederösterreichischen Ort Traiskirchen
viel Durcheinander.
Zum Beispiel standen im Garten viele Zelte
für 2500 Flüchtlinge.
Für die waren im Heim kein Platz mehr.

Jetzt, ein Jahr später, hat sich die Situation
wieder normalisiert.
Momentan sind dort 670 Flüchtlinge
untergebracht.
Sie kommen vor allem aus Afghanistan,
Somalia, Nigeria und Pakistan.
230 von 670 Flüchtlingen sind Kinder und
Jugendliche, die nach Österreich gekommen
sind.
Einer von ihnen ist Mohamad.
Er ist 15 Jahre alt und kommt aus Afghanistan.
Er findet es dort nicht so gut, aber auch nicht
ganz schlecht.
Wo letztes Jahr die Zelte standen, ist jetzt ein
Spielplatz für Kinder.

Ein großes, weißes Zelt erinnert noch an die
Zustände letztes Jahr.
Andreas Piribauer, der Chef vom Zentrum sagt,
dass das Zelt ein Überbleibsel aus der
damaligen Zeit ist.
Er sagt auch, dass das Zelt damals als Warte-Bereich
eingerichtet wurde.
Heute dient das Zelt auch als Warte-Raum.
Für neu angekommene Flüchtlinge, die
darauf warten, hier bleiben zu dürfen.

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