Weitere Anklage nach Akademikerball

Weitere Anklage nach Akademikerball
Der Vorwurf heißt wieder Landfriedensbruch.

Im August wird eine weitere Person wegen Beteiligung an den Demonstrationen gegen den Akademikerball im Jänner vor Gericht gestellt. Einen Bericht von "derstandard.at" bestätigte die Staatsanwaltschaft Wien am Freitag der APA. Der Vorwurf heißt wieder Landfriedensbruch, der Beschuldigte muss sich zusätzlich auch noch wegen seiner Teilnahme bei der Anti-Identitären-Demo im Mai verantworten.

Bei letzterer sei der Mann, der laut "Standard" bei einer Kundgebung gegen das rechte "Fest der Freiheit" am 4. Juni in Wien festgenommen wurde, als Rädelsführer aufgetreten, was für das Strafmaß nach dem Paragraf 274 Strafgesetzbuch (StGB) von Relevanz ist. Da er sich gegen seine Festnahme gewehrt habe, werde ihm zusätzlich Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen. Verhandlungstermin ist laut Zeitung der 18. August.

In zahlreichen weiteren Fällen nach dem Akademikerball ermittelt die Staatsanwaltschaft weiterhin, wobei von den mehreren hunderten bisher unbekannten Tätern rund zehn mittlerweile ausgeforscht wurden, bestätigte die Behörde der APA.

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