ORF

Unternehmer will Song Contest veranstalten

Die erste Runde bei der Suche nach einem Standort brachte eine Überraschung.

Die erste Runde bei der Suche nach einem Standort für die Austragung des Eurovision Song Contests 2015, die Freitag zu Ende ging, brachte eine Überraschung und viele bekannte Bewerber. KURIER-Infos zufolge soll sich nämlich ein Wiener Unternehmer in den Reigen potenzieller Veranstalter eingereiht haben. Vorerst wollte man beim ORF dazu nicht Stellung nehmen.

Die Stadt Wien geht "in dieser Phase" mit der Stadthalle ins Rennen. Wien-Marketing-Chefin Barbara Forsthuber: "Wir warten jetzt auf ein weiteres Anforderungsprofil des ORF. Bisher ging es ja nur um die grundsätzliche Frage, ob gewisse im weitesten Sinn technische Anforderungen erfüllt werden können. Wirtschaftliches stand noch nicht zur Debatte."

Weiterhin den Song Contest abhalten will die Stadt Klagenfurt, allerdings will das Land Kärnten nicht mitzahlen. Gerüchten zufolge wurde die Machbarkeit der Überdachung des Stadions geprüft. Die Kosten dafür sollen sich auf drei Millionen belaufen, heißt es. Niederösterreich ist mit dem Flughafen Schwechat und dem dortigen Parkplatz C im Rennen. Die Steiermark ist mit der Stadthalle Graz und dem Schwarzl See vertreten.

Eine sehr professionelle Bewerbung stamme aus Innsbruck, heißt es überdies aus dem ORF-Umfeld. Linz hat hingegen keine Bewerbung abgegeben; Wels rechnet sich Außenseiter-Chancen aus.

WIEN:

Oder temporäre Event-Location:

  • Schloss Schönbrunn
  • Heldenplatz
  • Krieau
  • St. Marx

NIEDERÖSTERREICH:

  • Flughafen

STEIERMARK:

  • Messe Graz/Stadthalle Graz
  • Unterspremstätten/Schwarzlsee

TIROL:

  • Olympiaworld Innsbruck

KÄRNTEN:

  • Wörthersee Stadion

OBERÖSTERREICH:

  • Stadt Wels

BURGENLAND:

  • Messezentrum Oberwart

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